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Das Handeln von Fotojournalisten in Konflikten stellt einen bisher wenig beachteten Teilbereich des Auslands- und Konfliktjournalismus dar. Felix Koltermann wirft erstmals in Form einer vergleichenden Kommunikatorstudie einen differenzierten Blick auf journalistisches Handeln internationaler, israelischer und palästinensischer Fotoreporter in Israel/Palästina. Ausgehend von 40 qualitativen Interviews arbeitet er Unterschiede in den Routinen und Praktiken der Nachrichten- und Dokumentarfotografie heraus und rekonstruiert den Einfluss des israelischen Besatzungsregimes auf die Akteure und Strukturen des internationalen Fotojournalismus in der Region. …mehr

Produktbeschreibung
Das Handeln von Fotojournalisten in Konflikten stellt einen bisher wenig beachteten Teilbereich des Auslands- und Konfliktjournalismus dar. Felix Koltermann wirft erstmals in Form einer vergleichenden Kommunikatorstudie einen differenzierten Blick auf journalistisches Handeln internationaler, israelischer und palästinensischer Fotoreporter in Israel/Palästina. Ausgehend von 40 qualitativen Interviews arbeitet er Unterschiede in den Routinen und Praktiken der Nachrichten- und Dokumentarfotografie heraus und rekonstruiert den Einfluss des israelischen Besatzungsregimes auf die Akteure und Strukturen des internationalen Fotojournalismus in der Region.
Autorenporträt
Felix Koltermann (Dr. phil.), geb. 1979, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Fotografie am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind der internationale Fotojournalismus, globale fotografische Kulturen, visuelle Medienkompetenz sowie das Fotobuch im Zeitungsdruck. Er publiziert zu zeitgenössischer Fotografie und Fotojournalismus, u.a. für Photonews, Qantara, Menschen machen Medien und Neues Deutschland.
Rezensionen
»Grundsätzlich ist der Autor [...] in eine klar identifizierte Forschungslücke vorgestoßen und legt mit seiner Arbeit den Grundstein für eine weitere empirische Aufarbeitung der Tätigkeit von Fotojournalisten.«

Julia Lönnendonker, Global Media Journal, 12 (2017) 20171221