Michel Foucaults Werke gelten als schwer verständlich und zum Teil widersprüchlich. Das Kennenlernen dieses großen Denkers ist angesichts des Dickichts von Texten, das er hinterlassen hat, nach wie vor eine intellektuelle Herausforderung. Michael Ruoff erleichtert den Einstieg in die Foucault-Lektüre durch sein zum Lesen und Nachschlagen gleichermaßen geeignetes Lexikon. Der Leser lernt Foucaults Hauptwerke in einem einführenden Überblick kennen und kann sich über die wichtigsten Begriffe seiner Theorien informieren. Querverweise und Zitatbelege erhöhen den praktischen Nutzen des Bandes. Das Foucault-Lexikon erschließt auch die in den letzten Jahren erstmals gesammelt publizierten Interviewtexte und kleinen Schriften, die werkgeschichtlich von großer Bedeutung sind.
Aus: ekz-infodienst - Emskötter- KW 15/2014
[...] Mit seiner kompakten Darstellung gewährt er vor allem akademischen Lesern einen präzisen Zugriff auf die 3 Werkphasen. Ruoff will die "Arbeit an und mit Foucault erleichtern", indem er zunächst in chronologischer Folge die Hauptschriften Foucaults bündig referiert. Den Hauptteil bildet eine lexikalische Darstellung der foucaultschen Terminologie samt Fundstellennachweisen. Gegenüber der Erstauflage wurden Fußnoten und Literaturangaben aktualisiert bzw. ergänzt. Zumal seither weitere Vorlesungen Foucaults publiziert wurden, finden sich im Lexikonteil auch neue Unterabschnitte etwa zur "Ethik des Selbst", ca. 20 Druckseiten kamen dazu. [...]. Referatgeplagte Studenten werden gerne zu dem komprimierten Band greifen. [...]
Aus: Journal Phänomenologie, Cordula Reuscher, Sonderheft 30/08
[...] der Aufbau des Buches kann als sehr gelungen bezeichnet werden [...] Es ist wohl kaum zu hoch gegriffen zu behaupten, dass es ein Werk dieser Art zur Person, dem Werk und er Wirkung Foucaults bisher nicht gegeben hat. [...] Mit dem Foucault-Handbuch liegt eine äußerst empfehlenswerte Veröffentlichung vor, die nen neusten Forschungsstand inklusive aktueller debatten sowohl dokumentiert als auch kommentiert.[...]
Aus: literaturkritik.de- Armin Nolzen- Nr. 10, Oktober 2007
[...] ein Werk [...], das jedem zu empfehlen ist, der sich bereits intensiv mit Foucault beschäftigt hat und seine Kenntnisse vertiefen will. [...]
[...] Mit seiner kompakten Darstellung gewährt er vor allem akademischen Lesern einen präzisen Zugriff auf die 3 Werkphasen. Ruoff will die "Arbeit an und mit Foucault erleichtern", indem er zunächst in chronologischer Folge die Hauptschriften Foucaults bündig referiert. Den Hauptteil bildet eine lexikalische Darstellung der foucaultschen Terminologie samt Fundstellennachweisen. Gegenüber der Erstauflage wurden Fußnoten und Literaturangaben aktualisiert bzw. ergänzt. Zumal seither weitere Vorlesungen Foucaults publiziert wurden, finden sich im Lexikonteil auch neue Unterabschnitte etwa zur "Ethik des Selbst", ca. 20 Druckseiten kamen dazu. [...]. Referatgeplagte Studenten werden gerne zu dem komprimierten Band greifen. [...]
Aus: Journal Phänomenologie, Cordula Reuscher, Sonderheft 30/08
[...] der Aufbau des Buches kann als sehr gelungen bezeichnet werden [...] Es ist wohl kaum zu hoch gegriffen zu behaupten, dass es ein Werk dieser Art zur Person, dem Werk und er Wirkung Foucaults bisher nicht gegeben hat. [...] Mit dem Foucault-Handbuch liegt eine äußerst empfehlenswerte Veröffentlichung vor, die nen neusten Forschungsstand inklusive aktueller debatten sowohl dokumentiert als auch kommentiert.[...]
Aus: literaturkritik.de- Armin Nolzen- Nr. 10, Oktober 2007
[...] ein Werk [...], das jedem zu empfehlen ist, der sich bereits intensiv mit Foucault beschäftigt hat und seine Kenntnisse vertiefen will. [...]