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Auch ein 5000 Meter Lauf beginnt mit dem ersten Schritt. Auch wenn ein zweiter, ein dritter Schritt usw. folgen muss. Mit der Zeit werden die Schritte automatisch leichter. Laufen lernt man durch laufen. Klavier spielen lernt man durch Klavier spielen. Reiten lernt man durch reiten. Predigen lernt man durch predigen. Und sogar beten lernt man durch beten. Dabei geht es in erster Linie nicht um Perfektion. In weiter Zukunft kann dein Werk als Grundlage dienen. Das erste Auto würde heute kaum jemand fahren wollen. Mit seinem ein PS Motor und Pferdekutschenrädern mit 180 Sachen auf der Autobahn…mehr

Produktbeschreibung
Auch ein 5000 Meter Lauf beginnt mit dem ersten Schritt. Auch wenn ein zweiter, ein dritter Schritt usw. folgen muss. Mit der Zeit werden die Schritte automatisch leichter. Laufen lernt man durch laufen. Klavier spielen lernt man durch Klavier spielen. Reiten lernt man durch reiten. Predigen lernt man durch predigen. Und sogar beten lernt man durch beten. Dabei geht es in erster Linie nicht um Perfektion. In weiter Zukunft kann dein Werk als Grundlage dienen. Das erste Auto würde heute kaum jemand fahren wollen. Mit seinem ein PS Motor und Pferdekutschenrädern mit 180 Sachen auf der Autobahn fahren ist undenkbar. Trotzdem war die Idee eines mit Kraftstoff angetriebenen Fahrzeugs genial. Perfektion ist etwas für die Weiterentwicklung. Das sind meistens Menschen die eine ausgeprägte Ordnungsliebe besitzen. Wir brauchen alle verschiedenen Typen von Menschen, um Neues zu komponieren. Angenommen du hast den Traum ein nie dagewesenes Werk zu beginnen. Zuerst beginnt dein Werk durch einen Gedanken, danach wird sich dein Gedanke zu einer Idee verfestigen und dann kommen die mutigen Schritte des Tuns. Damit das noch nie dagewesene ein großer Wurf wird, ist deine Vorstellungskraft entscheidend. Stell dir vor, dass viele Leute von deinem Vorhaben begeistert sind und dir sogar applaudieren. Applaus muss es aber nicht unbedingt gleich zu Beginn deiner neuen Schöpfung geben. Rechne damit, dass deine Idee ignoriert oder sogar belächelt wird. Es wird jedoch die Zeit kommen, da du triumphieren wirst. In unserer modernen Welt werden wir nicht nur komponieren können. Beides "komponieren" und "konsumieren" werden wir ausüben. Wichtig ist allerdings, dass wir nicht nur konsumieren. Denn dann sind wir nur Verbraucher und Konsumenten. Wenn du nur fern siehst und nur noch die Beine hochlegst, dann geht es dir bald wie früheren Stars, die jetzt immer fetter werden und dabei ohne Charisma die Zeit totschlagen. Dekadenz will niemand. Nein...
Autorenporträt
Kaufsde n Goldschdigge = gute Ware, oder kaufsde Tinneff? Tinneff = eine schlechte Ware. Uschbes = Vorsicht, das ist ein unzuverlässiger Mensch, der kann nicht zahlen. Mach kinn Zoores nid. Zoores = Schwierigkeiten. Bis heute sind diese jiddischen Ausdrücke erhalten geblieben. Wir kennen ja alle die Begriffe Tacheles = unverblümt die Meinung sagen. Schmu = versuche nicht, mich zu täuschen. Vermasseln = verpfuschen. Schduss = Dummheit. Rewach = Gewinn. Schachern = handeln. Meschugge = verrückt. Mauscheln = undurchsichtige Vereinbarungen treffen. "Wenn Jidde on Katzoff mauscheln, hodd dr Buhre Schlammassel. = Wenn sich jüdische Viehhändler und Metzger einig sind, erleidet der Bauer Schaden. Auf unseren Bauernhof kamen verschiedene Händler, um ihre Waren anzubieten. Der Krenverkäufer oder

Ich wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf. In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich. Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf. Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein. Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm. Mein Vater war der Jüngste.