80 % meiner Enten dürfen gehen
Es ist ein weiteres Ordnungsbuch mit vielen Bildern. Überschriftlich geschrieben und man kann das Buch zügig in ein paar Stunden durchlesen.
Ich kenne viele Ordnungsbücher, bisher fand ich das von Karen Kingston am Allerbesten. Mit Magic Cleaning konnte ich
weniger anfangen, aber mehr wie mit diesem Buch.
Es fing an mit den Bildern. Es war alles so weiß,…mehr80 % meiner Enten dürfen gehen
Es ist ein weiteres Ordnungsbuch mit vielen Bildern. Überschriftlich geschrieben und man kann das Buch zügig in ein paar Stunden durchlesen.
Ich kenne viele Ordnungsbücher, bisher fand ich das von Karen Kingston am Allerbesten. Mit Magic Cleaning konnte ich weniger anfangen, aber mehr wie mit diesem Buch.
Es fing an mit den Bildern. Es war alles so weiß, so clean, so rein, wie in einem Möbelhaus. Nicht wie bei Ikea, sondern bei den anderen. Ich hatte den Eindruck, das ist nur für die Ausstellung und nicht zum Wohnen. Mir gefiel fast kein Beispielbild. Nicht nur, dass ich es so nicht haben wollte, wenn ich wirklich Platz hätte, nein, ich konnte mir nichts davon vorstellen. Es ist nicht mein Stil. Minimalismus ok, aber nicht so. Die Kapitelbilder von „draußen“ die gefielen mir sehr gut, aber ich fragte mich, was haben die da zu suchen. Man hätte das Buch locker um einige Seiten verkürzen können.
Ich mein die paar Tipps, die ich gut fand (Kleidung farblich ordnen, auch offene Regale usw.) die kannte ich schon und die hab ich schon umgesetzt. Das einzige, was mir wirklich neu war, fand ich auf Seite 88 (als ich schon nicht mehr damit rechnete), dass man Kokosöl auch fürs Abschminken nehmen kann.
Seite 89: Das Bad möchte ich haben. Das ist das einzige Wohnungsbild, das mir wirklich gefällt. Die Badewanne ist toll. Ich hab nämlich keine und hab auch leider keinen Platz dafür. Und ich hätte gerne das ganze Bad gesehen, gibt’s da auch ne Dusche und ein WC?
Seite 90. Also wenn man wenig Platz hat wie wir im Bad, dann sind Pflanzen nur im Weg. Von daher fand ich das keine gute Idee, Pflanzen ins Bad zu stellen.
Der beste Tipp des Buches steht meiner Meinung nach auf Seite 128, dass man alle Karten und Dokumente aus dem Geldbeutel (Portemonnaie) kopieren sollte und die Kopien abheften.
Seite 135. Sortierte Wäsche erleichtert das Leben. Sicher tut es das, aber ich bin schon froh, dass ich für einen großen Sack Platz gefunden habe, im Bad.
Und ja, ich werde meine Plastikenten im Bad dezimieren. Da ich keine Badewanne habe, brauche ich auch keine 20 Stück, die momentan in einem Eimer dahindümpeln. Sie machen nur Arbeit mit sauber halten und sind deshalb im Eimer. Aber ein paar Urlaubsbadewannenenten werde ich behalten. Aber das wusste ich schon vor dem Buch.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Für Menschen, die auf sterile weiße Räume Wert legen und noch kein anderes Aufräumbuch kennen, denen würde ich raten, kauft dieses. Als Anfängerbuch sehr gut geeignet.