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"Halten Sie sich für einen guten Freund?" und "Sind Sie sich selber ein Freund?" - Zwischen diesen beiden Fragestellungen liegen 23 Fragen zum Thema Freundschaft. Max Frisch formulierte in seinem zweiten literarischen Tagebuch (1966-1971) eine Reihe von existenziellen Fragen des Lebens zu den Themen: Erhaltung des Menschengeschlechts, Ehe, Frauen, Hoffnung, Humor, Geld, Freundschaft, Vatersein, Heimat, Eigentum, Tod. Diese heute weltberühmten Fragen sind nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Vielmehr regen sie durch ihre Vielschichtigkeit und Tiefe immer wieder zum Nachdenken an und…mehr

Produktbeschreibung
"Halten Sie sich für einen guten Freund?" und "Sind Sie sich selber ein Freund?" - Zwischen diesen beiden Fragestellungen liegen 23 Fragen zum Thema Freundschaft. Max Frisch formulierte in seinem zweiten literarischen Tagebuch (1966-1971) eine Reihe von existenziellen Fragen des Lebens zu den Themen: Erhaltung des Menschengeschlechts, Ehe, Frauen, Hoffnung, Humor, Geld, Freundschaft, Vatersein, Heimat, Eigentum, Tod. Diese heute weltberühmten Fragen sind nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Vielmehr regen sie durch ihre Vielschichtigkeit und Tiefe immer wieder zum Nachdenken an und entwickeln dabei eine ganz eigene Dynamik. Von zehn Studierenden der Hochschule Mainz vom Studiengang Kommunikationsdesign überzeugte Janne Holzmüller mit ihren Illustrationen und der Gestaltung des Fragebogens die Jury der Büchergilde. Ihre Bleistiftzeichnungen, die wie ein Daumenkino anmuten, zeigen die Vergänglichkeit und das Zerrinnen der Zeit. So wie in den Fragen wird in ihnen Alltägliches und Vertrautes noch einmal genau betrachtet und hinterfragt. Dabei wird der Prozess und das Verstreichen der Zeit in den Zeichnungen sichtbar. Dieser Effekt wird durch das durchscheinende Dünndruckpapier noch verstärkt
Autorenporträt
Max Frisch wurde 1911 in Zürich geboren, wo er 1991 auch verstarb. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch nach dem Tod seines Vaters abbrach. Er arbeitete als Korresspondent für die Neue Zürcher Zeitung und wendete sich 1936 der Architektur zu. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Homo Faber und Stiller, mit denen er Einzug in den Kanon der Weltliteratur hielt.Janne Holzmüller wurde 1989 in Karlsruhe geboren. Sie studierte zunächst Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit 2016 vertieft sie ihr Studium in den Fächern Illustration und Editorial Design an der Hochschule in Mainz und arbeitet als freiberufliche Kommunikationsdesignerin. Mehr unter: www.janneholzmueller.de