Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 6,44 €
  • Broschiertes Buch

60 Jahre nach Gründung des MfS am 8. Februar 1950 scheint alles gesagt, geschrieben, gedruckt und gesendet. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Aber ist bei den Jüngeren wirklich mehr bekannt als jene Grusel- und Schauermärchen, die seit 1990 absichtsvoll verbreitet werden? Und lassen sich diese Klischees nicht durch sachliche Informationen ersetzen? Verantwortliche Mitarbeiter des MfS kommen der Forderung nach, die in der Öffentlichkeit immer wieder an sie gestellt wird: Sie informieren ausführlich, detailliert und selbstkritisch über ihre Arbeit, über Geschichte, Strukturen, Tätigkeit und…mehr

Produktbeschreibung
60 Jahre nach Gründung des MfS am 8. Februar 1950 scheint alles gesagt, geschrieben, gedruckt und gesendet. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Aber ist bei den Jüngeren wirklich mehr bekannt als jene Grusel- und Schauermärchen, die seit 1990 absichtsvoll verbreitet werden? Und lassen sich diese Klischees nicht durch sachliche Informationen ersetzen? Verantwortliche Mitarbeiter des MfS kommen der Forderung nach, die in der Öffentlichkeit immer wieder an sie gestellt wird: Sie informieren ausführlich, detailliert und selbstkritisch über ihre Arbeit, über Geschichte, Strukturen, Tätigkeit und Methoden des Ministeriums. Die Autoren haben Fragen von Schülern und Studenten gesammelt und beantworten sie. Mit ihren Auskünften reagieren sie sowohl auf gängige Vorurteile wie auf berechtigte Kritik und gehen auch Fragestellungen nach, die seit 1989 in den Medien immer wieder eine Rolle spielten.
Autorenporträt
Wolfgang Schwanitz, geboren 1930, trat 1951 dem MfS bei, von 1974 bis 1986 Leiter er die Bezirksverwaltung Berlin des MfS, danach bis zum Herbst 1989 stellvertretender Minister. Unter Modrow Leiter des Amtes für Nationale Sicherheit.

Werner Großmann, geboren 1930, trat 1952 dem MfS bei. Seitdem in der Auslandsaufklärung Stellvertreter von Markus Wolf und von 1986 bis 1989 Chef der Hauptverwaltung Aufklärung.