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Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen. Platon: Theaitetos 155 dIn Anlehnung an Platons Wertschätzung des Staunens gab der Verleger Marcus Daniel Cremer 1989 einer Auswahl der Gedichte von Wilfried Schaus-Sahm den Titel Beredt sprachlos.Der Verfasser hat die inzwischen vergriffene Sammlung um neuere Texte erweitert, die sich nicht in die üblichen poetischen Themenfelder eingrenzen lassen. Die Gedichte hinterfragen das scheinbar Selbstverständliche, entwerfen surreale Szenarien, skizzieren knappe…mehr

Produktbeschreibung
Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen. Platon: Theaitetos 155 dIn Anlehnung an Platons Wertschätzung des Staunens gab der Verleger Marcus Daniel Cremer 1989 einer Auswahl der Gedichte von Wilfried Schaus-Sahm den Titel Beredt sprachlos.Der Verfasser hat die inzwischen vergriffene Sammlung um neuere Texte erweitert, die sich nicht in die üblichen poetischen Themenfelder eingrenzen lassen. Die Gedichte hinterfragen das scheinbar Selbstverständliche, entwerfen surreale Szenarien, skizzieren knappe Hommagen, kommentieren ironisch bis sarkastisch gesellschaftliche Entwicklungen und widmen sich mal skeptisch, mal liebevoll den Dingen des Alltags. Der staunende Blick auf die conditio humana zeugt vom Willen des Autors, sich einen eigenen Reim auf die Welt zu machen.
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Autorenporträt
Wilfried Schaus-Sahm Wilfried Schaus-Sahm, der 1949 in Aachen geboren wurde und in Aachen und Freiburg Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte studierte, arbeitet als Künstler, Konzertveranstalter, Kurator und Autor in Duisburg. Er gründete und gestaltete als künstlerischer Leiter mehrere Musikfestivals und Konzertreihen, u.a. das internationale Traumzeit-Festival in Duisburg. Schaus-Sahm trat in Einzelausstellungen als Maler, Grafiker und Fotograf hervor. 2012 entwickelte er das Konzept der Duisburger Mercator Matineen, deren Programm er seitdem kuratiert. 2023 zeichnete ihn die Stadt Duisburg für seine Verdienste um Kultur, Wissenschaft und Bildung mit der Mercator Ehrennadel aus. Zuletzt erschienen die Konzertanekdoten Grappellis Geigenkasten sowie die Romane Denner und Wir sollten Ferrucci fragen.