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Das jüdische Gesetz ist keine feststehende und sich nicht ändernde "dogmatische" Sammlung von Gesetzen. Vielmehr ist eine stetige und ausgesprochene Dynamik innerhalb des jüdischen Gesetzes zu beobachten. In verschiedenen Kontexten (z. B. der Theologie) wird dies mehr und mehr zur Kenntnis genommen. In der deutschsprachigen medizin-ethischen Diskussion aber z. B. ist es eine noch recht fremde Idee, die jüdisch-ethische Tradition selbstverständlich zu hören und sie auf mögliche Anregungen für heutige Entscheidungen zu befragen.
Dieses Buch versucht anhand alter jüdischer Texte zu zeigen,
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Produktbeschreibung
Das jüdische Gesetz ist keine feststehende und sich nicht ändernde "dogmatische" Sammlung von Gesetzen. Vielmehr ist eine stetige und ausgesprochene Dynamik innerhalb des jüdischen Gesetzes zu beobachten. In verschiedenen Kontexten (z. B. der Theologie) wird dies mehr und mehr zur Kenntnis genommen. In der deutschsprachigen medizin-ethischen Diskussion aber z. B. ist es eine noch recht fremde Idee, die jüdisch-ethische Tradition selbstverständlich zu hören und sie auf mögliche Anregungen für heutige Entscheidungen zu befragen.

Dieses Buch versucht anhand alter jüdischer Texte zu zeigen, welche Wurzeln jüdisch-medizinische Ethik eigentlich hat. Es möchte einen Beitrag dazu leisten, den Reichtum und die Kreativität des jüdischen Gesetzes auch auf diesem Gebiet wahrzunehmen und dazu ermuntern, mit der jüdischen Tradition in der medizin-ethischen Diskussion in einen Austausch zu treten.

Zum Autor/Herausgeber: Kerstin Jage-Bowler, geb. 1964, Studium der Theologie in Berlin, Heidelberg und Cambridge, 1991 - 93 Studium der Medizin in Berlin, 1998 Promotion zum Dr. theol.