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An den weiterführenden Schulen und Universitäten, die Hédi Fried als Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende besucht, stellen die jungen Erwachsenen ihr direkte Fragen. Und Hédi Fried antwortet ebenso konkret und offen wie eindringlich und weise. Sie berichtet von dem Tag, an dem ihre Familie aus ihrer Heimatstadt deportiert wurde, von der Zeit im Lager und dem Leben danach. Es gelingt ihr, einen Eindruck davon zu geben, was der Holocaust für die Verfolgten tatsächlich bedeutete. Gerade im Konkreten wird das Grauen ein Stück weit greifbar, rücken die unvorstellbaren Ereignisse näher an uns heran.…mehr

Produktbeschreibung
An den weiterführenden Schulen und Universitäten, die Hédi Fried als Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende besucht, stellen die jungen Erwachsenen ihr direkte Fragen. Und Hédi Fried antwortet ebenso konkret und offen wie eindringlich und weise. Sie berichtet von dem Tag, an dem ihre Familie aus ihrer Heimatstadt deportiert wurde, von der Zeit im Lager und dem Leben danach. Es gelingt ihr, einen Eindruck davon zu geben, was der Holocaust für die Verfolgten tatsächlich bedeutete. Gerade im Konkreten wird das Grauen ein Stück weit greifbar, rücken die unvorstellbaren Ereignisse näher an uns heran. Es wird deutlich, dass, was einmal geschehen ist, wieder passieren könnte. Hédi Frieds Zeugnis ist heute so wichtig wie nie zuvor.

»Die 95-jährige Hédi Fried ist ein Ausnahmemensch, sie leuchtet, ohne auffällig zu sein, ihr zuzuhören ist ein Privileg.«
Åsa Christofferson, Corren
Autorenporträt
Hédi Fried,geboren 1924 in der rumänischen Stadt Sighet, ist Psychologin und Autorin. Sie überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen und immigrierte 1945 gemeinsam mit ihrer Schwester nach Schweden. Für ihre Bücher und ihr Engagement wurde sie mit zahlreichen Ehrungen bedacht, u. a. dem Raoul-Wallenberg-Preis, der Illis-Quorum-Medaille, dem Orden Stern von Rumänien und dem Verdienstkreuz Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
Rezensionen
»Ein kleines kostbares Buch in einer Zeit weltweiter Umbrüche.«
ZEIT ONLINE

»Es sind Fragen, die ins Mark treffen, so unverstellt und authentisch, wie Fried es ihrer jungen Zielgruppe auch abverlangt hat [...] nicht nur für die Schule eine Pflichtlektüre.«
Simone Berninger, ZEIT CHRIST & WELT

»Die Frage-Antwort-Form, die zugleich das junge Publikum vor Augen führt, ist kompakt und von immenser Intensität.«
FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Nicht nur das Erlebte und Erlittene bestimmt die Erinnerung, auch seine Aufnahme durch die Nachgeborenen.«
Marc Reichwein, DIE WELT

»Das ist ein unverzichtbares Buch, das einem wirklich die Augen öffnet.«
Kim Kindermann, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Die Frage-Antwort-Form ihres Buchs ist die ideale Form, um gerade mit Kindern und Jugendlichen über den Holocaust zu sprechen«
Christine Ritzenhoff, PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER

»Unbedingt lesen!«
Thomas Gralla, RBB Kultur

»Hédi Fried hat Ausschwitz überlebt und beantwortet auf unglaublich persönliche Weise Fragen, die ihr von jungen Menschen zum Holocaust gestellt werden. Absolut lesenswert.«
KLEINE ZEITUNG

»Die Autorin stellt die Brutalität und die Unberechenbarkeit dieser Zeit sachlich und trotzdem sehr persönlich dar. Es gibt keine Wut, denn sie hat, um weiterleben zu können, ihren Frieden gemacht. Zeitzeugen wie Hédi Fried sterben langsam aus, dieses Buch aber bleibt.«
Thomas Feibel, BUCHKULTUR

»Es gehört eine Menge mehr als bloß Lebensmut dazu, sich immer wieder dem Schmerz der Erinnerung preiszugeben. Es ist eine Mission, die Fried antreibt.«
Jamal Tuschick, DER FREITAG

»Ihr Zeugnis ist gerade heute noch wichtig und aktuell.«
STADTZAUBER

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