Ein Überblick über die spannendsten Künstler aus Ost- und Südeuropa
Der Titel "Fragile Sense of Hope" bringt den Grundtenor einer gesamten Region zum Ausdruck. Der Fall des Eisernen Vorhangs vor gut 25 Jahren hat dramatische Veränderungen in den Alltagsstrukturen der Gesellschaften Osteuropas mit sich gebracht, die von einem fragilen Gefühl der Hoffnung auf eine bessere Zukunft begleitet werden. Ideologische Wertesysteme, die staatlich diktiert wurden, lösten sich in Nichts auf. Lebensentwürfe ganzer Generationen wurden obsolet. Sie müssen entscheiden, was des Gedenkens wert ist und was eine neue Bewertung erfahren sollte. Künstlerinnen und Künstler sind besonders sensibel für das Verdrängen einer ganzen Epoche. Sie stellen die Konstruktion der Geschichtsschreibung in Frage und behandeln in ihren Werken Vergessen und Erinnern als zentrale Themen.
Im vorliegenden Buch präsentiert die Deutsche Telekom erstmalig Teile ihrer Sammlung, Art Collection Telekom, und gewährt damit Einblicke in die erzählerische Kraft der Kunstszene Ost- und Südosteuropas. Mit der Sammlung, die 2010 begonnen wurde und sich über sämtliche Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie und Video/Film erstreckt, möchte die Telekom die spannenden künstlerischen Entwicklungen in den Ländern Osteuropas mitverfolgen und die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen beleuchten.
In dem Übersichtsband werden 70 Arbeiten von 25 Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt.
Die Texte schrieben Yane Calovski, Dorota Monkiewicz, Joanna Mytkowska, Walter Seidl, Rainald Schumacher und Nathalie Hoyos, das Vorwort Hans-Christian Schwingen.
Künstler:
Mihu? Bo?cu Kafchin, Danica Dakic, Stanislaw Drózdz, Petra Feriancová, Igor Grubic, Aneta Grzeszykowska, Nilbar Güres, Petrit Halilaj, Vladimír Houdek, Sejla Kameric, Ali Kazma, Genti Korini, Eva Kotátková, Zofia Kulik, Sükran Moral, Ciprian Mure?an, Vlad Nanca, Paul Neagu, Paulina Olowska, Roman Ondák, Dan Perjovschi, Agnieszka Polska, Nedko Solakov, Mladen Stilinovic, Nil Yalter
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Der Titel "Fragile Sense of Hope" bringt den Grundtenor einer gesamten Region zum Ausdruck. Der Fall des Eisernen Vorhangs vor gut 25 Jahren hat dramatische Veränderungen in den Alltagsstrukturen der Gesellschaften Osteuropas mit sich gebracht, die von einem fragilen Gefühl der Hoffnung auf eine bessere Zukunft begleitet werden. Ideologische Wertesysteme, die staatlich diktiert wurden, lösten sich in Nichts auf. Lebensentwürfe ganzer Generationen wurden obsolet. Sie müssen entscheiden, was des Gedenkens wert ist und was eine neue Bewertung erfahren sollte. Künstlerinnen und Künstler sind besonders sensibel für das Verdrängen einer ganzen Epoche. Sie stellen die Konstruktion der Geschichtsschreibung in Frage und behandeln in ihren Werken Vergessen und Erinnern als zentrale Themen.
Im vorliegenden Buch präsentiert die Deutsche Telekom erstmalig Teile ihrer Sammlung, Art Collection Telekom, und gewährt damit Einblicke in die erzählerische Kraft der Kunstszene Ost- und Südosteuropas. Mit der Sammlung, die 2010 begonnen wurde und sich über sämtliche Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie und Video/Film erstreckt, möchte die Telekom die spannenden künstlerischen Entwicklungen in den Ländern Osteuropas mitverfolgen und die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen beleuchten.
In dem Übersichtsband werden 70 Arbeiten von 25 Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt.
Die Texte schrieben Yane Calovski, Dorota Monkiewicz, Joanna Mytkowska, Walter Seidl, Rainald Schumacher und Nathalie Hoyos, das Vorwort Hans-Christian Schwingen.
Künstler:
Mihu? Bo?cu Kafchin, Danica Dakic, Stanislaw Drózdz, Petra Feriancová, Igor Grubic, Aneta Grzeszykowska, Nilbar Güres, Petrit Halilaj, Vladimír Houdek, Sejla Kameric, Ali Kazma, Genti Korini, Eva Kotátková, Zofia Kulik, Sükran Moral, Ciprian Mure?an, Vlad Nanca, Paul Neagu, Paulina Olowska, Roman Ondák, Dan Perjovschi, Agnieszka Polska, Nedko Solakov, Mladen Stilinovic, Nil Yalter
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