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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Von euphorischen Begrüßungen ehrenamtlicher Helferinnen bis hin zu Frust- und Protestmärschen besorgter Bürgerinnen - die Flüchtlingskrise zeigte wie wohl kein anderes politisches Ereignis der vergangenen Jahrzehnte einen wachsenden Dualismus von Gefühlslagen über aktuelle soziale Entwicklungen innerhalb der Bundesrepublik. Die Arbeitslosigkeit liegt auf Rekordtief -…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Von euphorischen Begrüßungen ehrenamtlicher Helferinnen bis hin zu Frust- und Protestmärschen besorgter Bürgerinnen - die Flüchtlingskrise zeigte wie wohl kein anderes politisches Ereignis der vergangenen Jahrzehnte einen wachsenden Dualismus von Gefühlslagen über aktuelle soziale Entwicklungen innerhalb der Bundesrepublik. Die Arbeitslosigkeit liegt auf Rekordtief - gleichzeitig bestimmen Themen wie Altersarmut und sozialer Abstieg immer stärker aktuelle Debatten.Die sich aus diesem Sachverhalt ergebende Frage muss sein, in welchem Verhältnis Sozialstaatlichkeit und bürgerschaftliches Engagement im Rahmen aktueller Entwicklungen des Sozialstaates stehen, und ob die Wirkung dieser Entwicklungen, sowohl an sich als auch auf bürgerschaftliches Engagement bezogen, zu erhöhter staatlicher Fragilität im Sinne einer sich wandelnden politischen Kultur führen. Dazu werden die Untersuchungsgegenstände Staatlichkeit und politische Kultur zuerst kontextualisiert, um anschließend die Rolle sozialstaatlicher Entwicklungen innerhalb Diskussionen um Fragilität herauszuarbeiten.Einer anschließenden Beleuchtung sozialstaatlicher Wandlungseffekte auf die politische Kultur folgt eine Analyse systemischer Voraussetzungen wie Schwierigkeiten bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen vorgenannter Verhältnisdebatten von Sozialstaatlichkeit und Zivilgesellschaft. Abschließend wird ein in die Zukunft blickendes Fazit gezogen, um zu evaluieren, welcher sozialpolitischen Voraussetzungen eine vitale politische Kultur und Zivilgesellschaft bedürfen.
Autorenporträt
Dominik Evcimen ist ehemaliger Bundessprecher des Bundesfreiwilligendienstes. Als Student der Politologie und Soziologie sowie der Humangeographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn widmet er sich vor allem engagementpolitischen und demokratietheoretischen Sachverhalten sowie der politischen Kulturforschung.