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Gegenstand dieser kritischen Edition sind ca. 170 erzählerische bzw. essayistische Texte Theodor Fontanes, die als Entwürfe überliefert sind. Etwa 80 Texte werden hier erstmals publiziert. Fontane, dessen Nachlass zu den größten Schriftstellernachlässen des 19. Jahrhunderts gehört, hat außerordentlich viele solcher unvollendeten Texte hinterlassen. Über viele Stoffe und Sujets parallel verfügen zu können, gehörte besonders für den Romancier zur conditio sine qua non seines Schaffensprozesses. Umfangreiche Roman-Manuskripte gehören ebenso dazu wie kurz notierte Gesprächsskizzen oder…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand dieser kritischen Edition sind ca. 170 erzählerische bzw. essayistische Texte Theodor Fontanes, die als Entwürfe überliefert sind. Etwa 80 Texte werden hier erstmals publiziert. Fontane, dessen Nachlass zu den größten Schriftstellernachlässen des 19. Jahrhunderts gehört, hat außerordentlich viele solcher unvollendeten Texte hinterlassen. Über viele Stoffe und Sujets parallel verfügen zu können, gehörte besonders für den Romancier zur conditio sine qua non seines Schaffensprozesses. Umfangreiche Roman-Manuskripte gehören ebenso dazu wie kurz notierte Gesprächsskizzen oder Figurenentwürfe.

Die Edition, herausgegeben im Auftrag des Theodor-Fontane-Archivs, gibt erstmals eine Gesamtübersicht über diese von der Forschung bislang nur punktuell wahrgenommenen Texte. Eine digitale Präsentation der Handschriften auf der Website des Theodor-Fontane-Archivs ist in Vorbereitung.
Autorenporträt
Christine Hehle, Wien; Hanna Delf von Wolzogen, Potsdam.
Rezensionen
"Erst diese imposant gelungene Edition ermöglicht eine allumfassende, systematische Aufarbeitung des narrativen Fontane-Nachlasses. Wer sich mit ihm künftighin ernsthaft beschäftigen will, sei es zu wissenschaftlichen Zwecken oder mit 'bloßen' Lektüreabsichten, sollte, ja muß auf die beiden Bände zurückgreifen."
Wolfgang Albrecht in: www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, 2017

"[...] diese Fülle des gebündelten Materials wird Forscher und Fans zweifellos beeindrucken, denn es tut sich ein nicht geläufiger Kosmos auf. Es ist die Vielfalt der thematischen Facetten, die Opulenz von Stoffen und Figuren, die (wie es die Einleitung von Hanna Deif von Wolzogen überzeugend darlegt) jenes literarische aArsenal« in dem »kleinen Schriftsteller-Ladentc in der Potsdamer Straße bildete [...]"
Gotthard Erler in: Fontane Blätter 103, S. 126 - 131

"[...] Hochachtung und die Freude angesichts dieser Edition [...] Mustergültig für die gesamte Editionsphilologie sind die Erläuterungen - materialiter, genetisch und inhaltlich - zu jedem einzelnen der Fragmente, die präzisen Register und die Einleitung."
Dr. Martin Lowsky in: Mitteilungen der Theodor Fontane Gesellschaft Nr. 52, Juni 2017, S. 40f.