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Der Begriff 'Fragment' bezeichnet in der Klassischen Philologie sekundär überlieferte Texte, die in Form von Zitaten, Paraphrasen, Anspielungen usw. in späteren Werken erhalten geblieben sind. Dieser Band untersucht die essentielle Rolle der 'Fragmente' bei der Rekonstruktion verlorener literarischer Werke. Außerdem greift er die Komplexität der Probleme auf, die sich beim Umgang mit Fragmenten ergeben. Der Band besteht aus einer ausführlichen Einleitung zum Thema sowie aus dreizehn Beiträgen, die in fünf Sektionen gegliedert sind. Jede dieser Sektionen behandelt ein spezifisches Thema:…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff 'Fragment' bezeichnet in der Klassischen Philologie sekundär überlieferte Texte, die in Form von Zitaten, Paraphrasen, Anspielungen usw. in späteren Werken erhalten geblieben sind. Dieser Band untersucht die essentielle Rolle der 'Fragmente' bei der Rekonstruktion verlorener literarischer Werke. Außerdem greift er die Komplexität der Probleme auf, die sich beim Umgang mit Fragmenten ergeben. Der Band besteht aus einer ausführlichen Einleitung zum Thema sowie aus dreizehn Beiträgen, die in fünf Sektionen gegliedert sind. Jede dieser Sektionen behandelt ein spezifisches Thema: Begriff und Methode; die Rolle der überliefernden (Kon-)Texte; die Erforschung der Arbeitsweise der zitierenden Autoren; die editorische Praxis in gedruckten und digitalen Medien; die Auswertung und Hypothesenbildung auf der Grundlage von Fragmenten. Durch seinen gattungsübergreifenden Ansatz und seine methodische Ausrichtung bietet der vorliegende Band einen fundierten und nützlichen Einblickin die Herausforderungen der Fragmentforschung.
Autorenporträt
Fabia Neuerburg , Bonn, Theofanis Tsiampokalos und Piotr Wozniczka , Universität Tier.
Rezensionen
"These outstanding studies, many of them by younger scholars, demonstrate the enhanced vitality and sophistication of contemporary research on ancient fragments of Classical texts. Beyond the illumination they cast upon many individual problems of text, context, interpretation, and history, they also show how much can be contributed in general to progress in our disciplines by intense methodological reflection and generous interdisciplinary discussion. They thus point the way forward to further progress in our millennial and interminable challenge: to attempt to construct wholes out of the fragmented ruins of our past."

Glenn W. Most, Scuola Normale Superiore, Pisa, Italy.