Die Namen der Flüsse Weser und Vézère klingen in ihren Landessprachen Deutsch und Französisch fast identisch. Diese Ähnlichkeit inspirierte den Bildhauer Jean-Paul Raymond zu einer Installation, die vom 15. März bis 7. Juni 2009 in der Glashütte Gernheim zu sehen ist und in diesem Katalog festgehalten wurde.
In der Installation Jean-Paul Raymonds fügen sich verschieden gestaltete Glasobjekte zu einem Gebilde, das einer Reise durch die Geschichte gleicht. Sie setzt in der prähistorischen Eiszeit ein, deren Höhlenzeichnungen eine stetige Inspirationsquelle für das Werk des Künstlers bieten. Sie dokumentieren den Beginn der menschlichen Zivilisation und zugleich den Anfang aller Malerei. In den Objekten der Installation kehren sie in Form von Gravuren oder gläsernen Stoßzähnen der urzeitlichen Mammuts wieder.
Viele Objekte der Installation sind am Ofen der Glashütte Gernheim entstanden. Damit verweist Raymond auch auf eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Flußregionen: An Weser und Vézère bestand einst eine florierende Glasindustrie, deren Geschichte heute im Gernheimer Museum präsentiert und erforscht wird.
Jean-Paul Raymond, 1948 in Brive (Frankreich) geboren, arbeitet seit Ende der 1970er Jahre mit Glas. Er stelle seine Plastiken und Installationen in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland aus. Als geladener Künstler nahm er an den Glassymposien von Lauscha und Novy Bor teil. Neben seiner künstlerischen Arbeit war er als Dozent an der Akademie Bild-Werk Frauenau tätig und lehrt gegenwärtig an der Glasfachschule Höhr-Grenzhausen.
In der Installation Jean-Paul Raymonds fügen sich verschieden gestaltete Glasobjekte zu einem Gebilde, das einer Reise durch die Geschichte gleicht. Sie setzt in der prähistorischen Eiszeit ein, deren Höhlenzeichnungen eine stetige Inspirationsquelle für das Werk des Künstlers bieten. Sie dokumentieren den Beginn der menschlichen Zivilisation und zugleich den Anfang aller Malerei. In den Objekten der Installation kehren sie in Form von Gravuren oder gläsernen Stoßzähnen der urzeitlichen Mammuts wieder.
Viele Objekte der Installation sind am Ofen der Glashütte Gernheim entstanden. Damit verweist Raymond auch auf eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Flußregionen: An Weser und Vézère bestand einst eine florierende Glasindustrie, deren Geschichte heute im Gernheimer Museum präsentiert und erforscht wird.
Jean-Paul Raymond, 1948 in Brive (Frankreich) geboren, arbeitet seit Ende der 1970er Jahre mit Glas. Er stelle seine Plastiken und Installationen in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland aus. Als geladener Künstler nahm er an den Glassymposien von Lauscha und Novy Bor teil. Neben seiner künstlerischen Arbeit war er als Dozent an der Akademie Bild-Werk Frauenau tätig und lehrt gegenwärtig an der Glasfachschule Höhr-Grenzhausen.