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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Komplex des Interpendenzverhältnisses von Emotion und Rezeption, wie es in der mittelalterlichen Literatur, speziell bei Hartmann von Aue, konzipiert wurde. Anhand des Armen Heinrich soll die Funktion von literarischen Emotionsdarstellungen hinsichtlich des Figurenpersonals, sowie raum-zeitlicher und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Germanistische Mediävistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Komplex des Interpendenzverhältnisses von Emotion und Rezeption, wie es in der mittelalterlichen Literatur, speziell bei Hartmann von Aue, konzipiert wurde. Anhand des Armen Heinrich soll die Funktion von literarischen Emotionsdarstellungen hinsichtlich des Figurenpersonals, sowie raum-zeitlicher und lexikalischer Semantik beleuchtet werden, wobei auch strukturelle Mittel auf ihr rezeptionelles Potential hinsichtlich der Emotionsevokation miteinbezogen werden. Dabei ist zu klären, welche Emotionen intendiert von einer Figur in Szene gesetzt werden. Insbesondere ist auch danach zu fragen, welche Funktionen Gefühlsexpressionen auf textexterner Ebene übernehmen, aber auch welche Inszenierungsstrategien überhaupt eine emotionale Reaktion des Rezipienten hervorrufen könnten. Rezpientenemotionen, die auf Figuren oder Erzähler ausgerichtet sind, möchte ich auf sympathietragende Vorgänge der Interaktion zwischen Erzähltechnik bzw. Text und Leser zurückführen.
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Autorenporträt
Tamara Niebler studierte Philosophie und Germanistik in München. Als freie Journalistin schreibt sie für verschiedene Medien und Unternehmen. Die Autorin engagiert sich auch privat für gesellschaftliche Themen, insbesondere für die Aufklärung sozialer Ungleichheiten und die Entstigmatisierung psychischer Krankheiten.