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Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Universität St. Gallen (Executive School of Management, Technology and Law), Veranstaltung: CAS-Lehrgang Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann immer wir ein Wort hören oder lesen, aktiviert unser Gehirn automatisch einen Frame. Dieser Deutungsrahmen ordnet das Gehörte oder Gelesene ein, gibt ihm eine Bedeutung. Nur gerade zwei Prozent aller Entscheidungen trifft das Gehirn auf rationaler Basis. Frames können in der politischen Kommunikation für Propaganda missbraucht werden. Für…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Universität St. Gallen (Executive School of Management, Technology and Law), Veranstaltung: CAS-Lehrgang Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann immer wir ein Wort hören oder lesen, aktiviert unser Gehirn automatisch einen Frame. Dieser Deutungsrahmen ordnet das Gehörte oder Gelesene ein, gibt ihm eine Bedeutung. Nur gerade zwei Prozent aller Entscheidungen trifft das Gehirn auf rationaler Basis. Frames können in der politischen Kommunikation für Propaganda missbraucht werden. Für Journalistinnen und Journalisten ist es wichtig, die Ideologie, die hinter den Wörtern steckt, zu erkennen und offenzulegen.Wann immer wir ein Wort hören oder lesen, aktiviert unser Gehirn automatisch einen Frame. Dieser Deutungsrahmen ordnet das Gehörte oder Gelesene ein, gibt ihm eine Bedeutung. Nur gerade zwei Prozent aller Entscheidungen trifft das Gehirn auf rationaler Basis. Frames können in der politischen Kommunikation für Propaganda missbraucht werden. Für Journalistinnen und Journalisten ist es wichtig, die Ideologie, die hinter den Wörtern steckt, zu erkennen und offenzulegen. Es ist wie bei Dr. Jekyll und Mr. Hyde, der berühmten Novelle mit dem Doppelgängermotiv: da ist auf der einen Seite der gutherzige, hoch angesehene und erfolgreiche Arzt Henry Jekyll, ein durch und durch rationaler Mensch; auf der anderen Seite Edward Hyde, der furchteinflössende vermeintliche Freund von Dr. Jekyll, ein von Trieben gesteuerter Mensch. Nach einem Mord stellt sich heraus, dass Hyde der isolierte böse Teil von Jekylls Persönlichkeit ist. Das Beispiel aus der Weltliteratur zeigt: Auch der vermeintlich rational denkende Mensch hat seine irrationale Seite; im besten Fall sind seine von Emotionen geprägten Entscheidungen positiv (im Beispiel von Dr. Jekyll sind sie es nicht).
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Autorenporträt
Geboren 1971 in Heiden AR, aufgewachsen in der Stadt St.Gallen. Berufslehre als Chemielaborant bei Hoffmann-La Roche in Basel, anschliessend Studium der Umweltwissenschaften an der Uni Zürich. Parallel dazu Einstieg in den Journalismus ¿ zehn Jahre Printjournalismus für Zeitungen und Magazine in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein, zehn Jahre TV-Journalismus (SRF, ARD, ZDF) und zehn Jahre Radiojournalismus (SRF ¿ zuletzt Ostschweiz Korrespondent und Mitarbeiter des Wissenschaftsmagazins). Im Juni 2021 der Wechsel in die Kommunikation der OST ¿ Ostschweizer Fachhochschule.