Petrus überdenkt eine gewisse Rhetorik von Männlichkeit in der westlichen Kultur. Dabei geht es um den Wunsch des Menschen, sich selbst und die Welt mithilfe einer konkreten Form zu beschreiben. Die Form bleibt jedoch niemals gleich, sondern ist das stets wandelbare Ergebnis einer immerwährenden Spannung zwischen inneren und äußeren Kräften. Durch eine zynische, zärtliche, willkürliche Studie von Objekten, die wahrscheinlich gar nicht analysiert werden können, spielt die Künstlerin mit Archetypen und Abbildungen, die unser Leben gestalten und unsere Vorstellungen prägen. Auf der Suche nach den feinen Abweichungen geht sie mit ihren Bildern über die figurative Bedeutung hinaus und schafft neue Analogien und Konnotationen. Francesca Catastini (1982) hat an der NABA in Mailand Fotografie und Visual Design (MA) studiert und bereits international ausgestellt.
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