Kurztext:
Johann Daniel Schöpflin (1694 bis 1771) hatte einen Wirkungskreis, der weit über seinen Standort Straßburg hinausging. Die vorliegende Edition von 598 bisher unveröffentlichten Texten unterstreicht besonders die europäische Dimension seiner Beziehungen. Die Korrespondenz stellt eine aufschlußreiche Dokumentation zum Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb, zum Kulturtransfer und zur Diplomatie im Zeitalter der Aufklärung dar. Die Kommentare Schöpflins zum Zeitgeschehen, zu Zeitgenossen und zu kulturellen Manifestationen vermitteln wichtige Einblicke in das soziale, wissenschaftliche und kulturelle Gefüge der Zeit.
Johann Daniel Schöpflin (1694 bis 1771) hatte als Universitätslehrer und Mitglied führender europäischer Akademien einen Wirkungskreis, der weit über seinen Standort Straßburg hinausging: Vater der oberrheinischen Landesgeschichte, Initiator und Leiter der Straßburger Diplomatenschule, Begründer der Mannheimer und der Brüsseler Akademie, Mittler im europäischen Wissenschafts- und Kulturtransfer sowie in den deutsch-französischen Beziehungen. Seine umfangreiche Korrespondenz richtete sich nicht nur an Gelehrte, Mitarbeiter und zahlreiche Studenten, sondern auch an Fürsten, Minister und Diplomaten. Die vorliegende Edition von 598 bisher nicht veröffentlichten Texten unterstreicht besonders die europäische Dimension seiner vielfältigen Beziehungen. Die Korrespondenz stellt nicht nur eine aufschlußreiche Dokumentation über den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb im Zeitalter der Auflärung dar, sondern zeigt auch, wie damals Konflikte gelöst wurden. Die Kommentare Schöpflins zum Zeitgeschehen, zu Zeitgenossen und zu kulturellen Erscheinungen wie z. B. der "Encyclopédie" vermitteln wichtige Einblicke in das soziale wissenschaftliche und kulturelle Gefüge seiner Zeit und tragen auf diese Weise wesentlich zum Verständnis des 18. Jahrhunderts bei.
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Johann Daniel Schöpflin (1694 bis 1771) hatte einen Wirkungskreis, der weit über seinen Standort Straßburg hinausging. Die vorliegende Edition von 598 bisher unveröffentlichten Texten unterstreicht besonders die europäische Dimension seiner Beziehungen. Die Korrespondenz stellt eine aufschlußreiche Dokumentation zum Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb, zum Kulturtransfer und zur Diplomatie im Zeitalter der Aufklärung dar. Die Kommentare Schöpflins zum Zeitgeschehen, zu Zeitgenossen und zu kulturellen Manifestationen vermitteln wichtige Einblicke in das soziale, wissenschaftliche und kulturelle Gefüge der Zeit.
Johann Daniel Schöpflin (1694 bis 1771) hatte als Universitätslehrer und Mitglied führender europäischer Akademien einen Wirkungskreis, der weit über seinen Standort Straßburg hinausging: Vater der oberrheinischen Landesgeschichte, Initiator und Leiter der Straßburger Diplomatenschule, Begründer der Mannheimer und der Brüsseler Akademie, Mittler im europäischen Wissenschafts- und Kulturtransfer sowie in den deutsch-französischen Beziehungen. Seine umfangreiche Korrespondenz richtete sich nicht nur an Gelehrte, Mitarbeiter und zahlreiche Studenten, sondern auch an Fürsten, Minister und Diplomaten. Die vorliegende Edition von 598 bisher nicht veröffentlichten Texten unterstreicht besonders die europäische Dimension seiner vielfältigen Beziehungen. Die Korrespondenz stellt nicht nur eine aufschlußreiche Dokumentation über den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb im Zeitalter der Auflärung dar, sondern zeigt auch, wie damals Konflikte gelöst wurden. Die Kommentare Schöpflins zum Zeitgeschehen, zu Zeitgenossen und zu kulturellen Erscheinungen wie z. B. der "Encyclopédie" vermitteln wichtige Einblicke in das soziale wissenschaftliche und kulturelle Gefüge seiner Zeit und tragen auf diese Weise wesentlich zum Verständnis des 18. Jahrhunderts bei.
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