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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Kunst und Skandal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja, warum Francisco de Goyas Gemälde "Die nackte Maja" und "Die bekleidete Maja" einen skandalösen Punkt in der Geschichte der Aktmalerei darstellen. Hierbei wird versucht, die Frage zu beantworten, ob die Gemälde einen wirklichen Skandal ausgelöst haben, oder ob sie erst ab dem 20. Jahrhundert zu einem skandalträchtigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Kunst und Skandal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja, warum Francisco de Goyas Gemälde "Die nackte Maja" und "Die bekleidete Maja" einen skandalösen Punkt in der Geschichte der Aktmalerei darstellen. Hierbei wird versucht, die Frage zu beantworten, ob die Gemälde einen wirklichen Skandal ausgelöst haben, oder ob sie erst ab dem 20. Jahrhundert zu einem skandalträchtigen Bild erklärt wurden. Hierbei wird von besonderer Bedeutung sein, dass die Gemälde im stark katholisch geprägten Spanien entstanden und als Ausnahme dieser Zeit noch heute erhalten sind. Im ersten Kapitel werden die beiden Gemälde beschrieben und es wird auf besondere Merkmale vergleichend eingegangen. Dies dient der genauen Bildbetrachtung und dem anschließenden Analysieren von Einzelheiten. Das Zweite Kapitel fokussiert sich durch genaueres Betrachten der Forschungsliteratur auf das Verhältnis der "Bekleideten Maja" und der "Nackten Maja". Hierfür wird anfangs auf vorherentstandene Aktgemälde eingegangen, wobei nur für die Beantwortung der Forschungsfrage beispielhaft wichtige Werke ausgewählt wurden. Daraufhin werden Fakten und auch Thesen zu der Entstehungsgeschichte der Maja-Gemälde dargestellt und diskutiert, indem sich auf die aktuelle Forschung bezogen wird. Unter dem letzten Punkt des Kapitels wird auf die Bedeutung und das Verhältnis der beiden Gemälde eingegangen. Hierbei wird den Fragen nachgegangen, ob sich die Bilder als Pendant bezeichnen lassen. Im daran anschließenden Kapitel wird der Frage nachgegangen, ob von einem Skandal gesprochen werden kann, indem versucht wird anhand einer Definition zutreffende Eigenschaften zu finden und in den zeitgenössischen Kontext zu setzen. Daran anschließend wird auf die besonderen und provokanten Elemente der Bilder eingegangen, welche allerdings aus Sicht der aktuellen Forschungsliteratur betrachtet werden. Im Fazit soll neben einer grundsätzlichen Zusammenfassung der wichtigsten Thesen die Forschungsfrage beantwortet werden.Ein grundlegendes und in dieser Arbeit häufig zitiertes Werk stellt Ivan Nagels 2011 erschienener Aufsatz "Der Künstler als Kuppler, Goyas Nackte und Bekleidete Maja" dar. In dem Text geht Nagel unter kritischem Betrachten gleichermaßen auf Fakten und Legenden zu den Gemälden ein und spricht sich gegen eine aufklärerische Bildinterpretation aus dennoch liefert er viele Fakten anhand zeitgenössischer Quellen und technischer Untersuchungen.
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