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Die "Une Lettres d´une Péruvienne"(1747/52) von Francoise de Grafigny (1695-1758) waren bis in das 19. Jahrhundert ein Bestseller mit über 100 verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen, ehe das Buch vergessen wurde. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Genese des von der Romanistik lange Zeit zu Unrecht vernachlässigten Briefromans. Sie analysiert dabei insbesondere das enge Zusammenspiel zwischen dem Brief als Medium der realen privaten Korrespondenz und dem Brief als faktivem Medium des Romans.

Produktbeschreibung
Die "Une Lettres d´une Péruvienne"(1747/52) von Francoise de Grafigny (1695-1758) waren bis in das 19. Jahrhundert ein Bestseller mit über 100 verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen, ehe das Buch vergessen wurde. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Genese des von der Romanistik lange Zeit zu Unrecht vernachlässigten Briefromans. Sie analysiert dabei insbesondere das enge Zusammenspiel zwischen dem Brief als Medium der realen privaten Korrespondenz und dem Brief als faktivem Medium des Romans.
Autorenporträt
Die Autorin: Rotraud von Kulessa, geb. 1966; wurde mit dieser Arbeit 1996 an der Universität Freiburg/Br. promoviert. Seit 1995 ist sie Lektorin an der Universität Paris IV-Sorbonne. Sie ist Herausgeberin der Freiburger Frauenstudien" verschiedene Veröffentlichungen zur Literatur von Frauen im Frankreich des 18. und 19. Jahrhunderts.