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In den letzten Jahren rückt die Ethnogenese verstärkt in den Fokus der Forschung, die komplexen Wechselwirkungen von Selbst- und Fremddefinition als Gruppe und deren politischer und räumlichen Konstituierung. Das Werk untersucht Kontinuitäten und Veränderungen im Selbstverständnis Frankens von dessen erstmals genauer umschriebener Ethnogenese in den Jahrzehnten um 900 bis zum Beginn der Neuzeit auf der Quellenbasis von Bewußtseinszeugnissen und Vorstellungsbildern. Herkömmliche Sichtweisen etwa der Babenbergerfehde und des Dukats der Würzburger Bischöfe erfahren dabei eine Umdeutung. Ergebnis…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren rückt die Ethnogenese verstärkt in den Fokus der Forschung, die komplexen Wechselwirkungen von Selbst- und Fremddefinition als Gruppe und deren politischer und räumlichen Konstituierung. Das Werk untersucht Kontinuitäten und Veränderungen im Selbstverständnis Frankens von dessen erstmals genauer umschriebener Ethnogenese in den Jahrzehnten um 900 bis zum Beginn der Neuzeit auf der Quellenbasis von Bewußtseinszeugnissen und Vorstellungsbildern. Herkömmliche Sichtweisen etwa der Babenbergerfehde und des Dukats der Würzburger Bischöfe erfahren dabei eine Umdeutung. Ergebnis ist ein methodisch und sachlich neuartiger Beitrag zum ethnischen Profil und zum Landesbewußtsein des mittelalterlichen Franken.