Der Weg vom "alten" Frankfurter Literaturhaus im Westend hin zum "neuen" in der wiederaufgebauten Stadtbücherei am Main führt nicht nur durch die Stadt der Banken, sondern auch durch eine Stadt der Literatur. Kennen wir sie?
Eine literarische Stadtführung mit Robert Gernhardt, Peter Kurzeck, Wilhelm Genazino, Martin Mosebach, Jamal Tuschick, Najwa Barakat und Renate Chotjewitz. Mit zahlreichen Fotografien, einem Register und einem herausklappbaren Stadtplan.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eine literarische Stadtführung mit Robert Gernhardt, Peter Kurzeck, Wilhelm Genazino, Martin Mosebach, Jamal Tuschick, Najwa Barakat und Renate Chotjewitz. Mit zahlreichen Fotografien, einem Register und einem herausklappbaren Stadtplan.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als "wunderbare Festschrift" für das Literaturhaus Frankfurt, das vor kurzem in die renovierte alte Stadtbibliothek umgezogen ist, feiert Ulrich Greiner den von Maria Gazetti herausgegebenen Band, in dem diverse Schriftsteller von Wilhelm Genazino bis Martin Mosebach ihre Heimatstadt würdigen. Letzterer findet besondere Erwähnung, weil man dem Text ansehe, wie der Autor "seine Stadt liebt". Auf einem Spaziergang quer durch die Mainmetropole "umschwärmt" er sie "heiter" ob der alten und erhaltenen Schönheit und zugleich "traurig", weil auch heute noch viel Historisches beiläufig vernichtet wird. Die meisten Schriftsteller rekurrieren wie Mosebach auf die Geschichte der Stadt, informiert Greiner, dem auch der Text von Renate Chotjewitz-Hüfner gefallen zu haben scheint, der die Spuren verstorbener Frankfurter Geistesgrößen von Schopenhauer bis Adorno freilegt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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