Frankfurt im Spätsommer 1912. In Eschersheim brennt der Hof der Familie Kremer bis auf die Grundmauern nieder. Nur der jüngste Sohn überlebt das Inferno. Schnell wird klar, dass es sich um Brandstiftung handelt. Kommissar Schuhmann ermittelt wegen Mord. Ein Routinefall. Wenige Tage später brennt es erneut in Eschersheim, bei dem ein weiterer Mann stirbt. Hängen die Brände zusammen? Ist ein Feuerteufel am Werk? Warum wird wenige Tage später Gisela Reimann, die Nachbarin der Kremers, erschlagen am Heddernheimern Niddaufer gefunden? Geht es hier "nur" um Brandstiftung oder steckt mehr dahinter? Spätestens als der Küster der Emmausgemeinde in seiner Kirche in Flammen steht und dabei umkommt, ist klar, dass die Opfer nicht zufällig ausgewählt wurden. Hier ist ein wahnsinniger Serientäter am Werk. Heinrich Niemann, bester Freund Kommissar Schuhmanns, Türmer des Frankfurter Kaiserdoms und Feuerwehrmann, wird dem Ermittler als Berater zugeteilt. Gemeinsam jagen sie die Bestie von Eschersheim. Die Zeit drängt, denn auf der Todesliste des Mörders stehen noch etliche Namen.