Der Bildband "Frankfurt um 1900. Schöne bunte Welt" zeigt bislang unbekannte Aufnahmen von Frankfurt, die hier zum ersten Mal publiziert werden. Sie stammen aus zwei außergewöhnlichen Sammlungen kolorierter Fotografien. Rund 30 Motive, ursprünglich stereoskopische Glasdiapositive, zeigen nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern auch seltene Ansichten wie die Judengasse kurz vor ihrer Niederlegung. Die kolorierten Glasdiapositive wurden für den Bildband restauriert und behutsam farblich ergänzt.
Dazu präsentieren mehr als 20 sogenannte Photochrome, im lithographischen Verfahren kolorierte Fotografien, Frankfurts mittelalterliche Denkmäler, die auch schon um die Jahrhundertwende "en vogue" waren. Neben dem klassischen Repertoire (Römer, Dom, Eschenheimer Turm, Römerberg) sind es vor allem die um 1900 neu errichteten Prachtbauten Frankfurts wie die neue Börse, die Oper, das neue Schauspielhaus, der hochmoderne Hauptbahnhof, die abgelichtet wurden. Aber auch d ieGroßstadtflair ausstrahlenden Straßen und Plätze (Kaiserstraße, Roßmarkt, Zeil) erregten das Interesse der damaligen Fotografen.
Beeindruckend sind die Farbgebungen, mit denen die Ansichten versehen wurden. Sie zeigen uns ein schönes, buntes Frankfurt und spiegeln damit die Sehweise der Generationen um 1900 wider.
Der Bildband führt in die pulsierende Großstadt der Jahrhundertwende, die uns heute fremd und gleichzeitig vertraut ist. Das Erscheinungsbild Frankfurts aus der Zeit zwischen 1880 und 1910 ist zwar weitgehend verschwunden und den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer gefallen, aber die Plätze, Straßen und Sehenswürdigkeiten sind dieselben geblieben und bestimmen noch heute das Stadtbild. "Frankfurt um 1900. Schöne bunte Welt" ist eine "virtuelle Reise" in eine Vergangenheit, die entgegen allen Klischees schnellebig und fortschrittsgläubig war und keineswegs dem Image der "guten alten Zeit" entspricht.
Dazu präsentieren mehr als 20 sogenannte Photochrome, im lithographischen Verfahren kolorierte Fotografien, Frankfurts mittelalterliche Denkmäler, die auch schon um die Jahrhundertwende "en vogue" waren. Neben dem klassischen Repertoire (Römer, Dom, Eschenheimer Turm, Römerberg) sind es vor allem die um 1900 neu errichteten Prachtbauten Frankfurts wie die neue Börse, die Oper, das neue Schauspielhaus, der hochmoderne Hauptbahnhof, die abgelichtet wurden. Aber auch d ieGroßstadtflair ausstrahlenden Straßen und Plätze (Kaiserstraße, Roßmarkt, Zeil) erregten das Interesse der damaligen Fotografen.
Beeindruckend sind die Farbgebungen, mit denen die Ansichten versehen wurden. Sie zeigen uns ein schönes, buntes Frankfurt und spiegeln damit die Sehweise der Generationen um 1900 wider.
Der Bildband führt in die pulsierende Großstadt der Jahrhundertwende, die uns heute fremd und gleichzeitig vertraut ist. Das Erscheinungsbild Frankfurts aus der Zeit zwischen 1880 und 1910 ist zwar weitgehend verschwunden und den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer gefallen, aber die Plätze, Straßen und Sehenswürdigkeiten sind dieselben geblieben und bestimmen noch heute das Stadtbild. "Frankfurt um 1900. Schöne bunte Welt" ist eine "virtuelle Reise" in eine Vergangenheit, die entgegen allen Klischees schnellebig und fortschrittsgläubig war und keineswegs dem Image der "guten alten Zeit" entspricht.