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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Italien in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien und das ausgehende 15. Jahrhundert sind nicht nur mit der Epoche der Renaissance und der Entdeckung Amerikas verbunden, sondern auch mit dem aufkeimenden, sich dann im 16. Jahrhundert manifestierenden Antagonismus zwischen den Herrscherhäusern Habsburg und Valois, denn um 1500 wurden die dynastischen Weichen für das habsburgische Weltreich gestellt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Italien in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien und das ausgehende 15. Jahrhundert sind nicht nur mit der Epoche der Renaissance und der Entdeckung Amerikas verbunden, sondern auch mit dem aufkeimenden, sich dann im 16. Jahrhundert manifestierenden Antagonismus zwischen den Herrscherhäusern Habsburg und Valois, denn um 1500 wurden die dynastischen Weichen für das habsburgische Weltreich gestellt. Die lang andauernde Auseinandersetzung um Italien als Schlüsselregion Europas war geprägt von rasch wechselnden Bündnissen. [...][...] damals wurden umfassende und zukunftsweisende diplomatische Instrumentarien wie ein permanentes Gesandtschaftswesen entwickelt. [...] Gewiss trug die Intensivierung der Diplomatie zum häufigeren Gebrauch vertraglicher Mittel bei, ohne dass daraus jedoch eine Stabilität der Beziehungen entstanden wäre. Die Vertragspraxis war auch weiterhin vom Aspekt kurzfristiger Nützlichkeit und Perspektivität gekennzeichnet, aber es war eben nicht mehr nur die Heiratspolitik, auf der sich Bündnisse gründeten. Und genau dieses Verhalten der einzelnen Staaten untereinander war prägend für den Kampf um die Hegemonie in Italien zwischen 1494 und 1559, welcher für das Haus Habsburg und für Frankreich gleichzeitig ein Ringen um die Hegemonie in Europa war. In der Forschung wird dabei der Schwerpunkt eher auf die Lage Karls V. gelegt - dies spiegelt sich auch in der Quellenlage wider. Es gibt nur wenige deutschsprachige Arbeiten, welche diese Epoche der italienischen Geschichte ausführlich mit den französischen Königen in Zusammenhang bringen. Dabei ist natürlich festzustellen, dass der Verlauf der Kriege um Italien nur im Zusammenspiel dieser Regenten zu behandeln ist. [...]Ziel dieser Arbeit ist es, die Ursachen und den Verlauf der französischen Invasion in Italien im Widerstreit mit Spanien/Habsburg darzustellen. Da das Handeln der italienischen Staaten und der Päpste durch diese geprägt war, sollen die Motive ihres Verhaltens - explizit am Beispiel Venedigs - und die Auswirkungen des europäischen Hegemoniestrebens auf der Halbinsel betrachtet werden.
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