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Täuschung und Wahrheit, Wirklichkeit und Fiktion, biologisches Geschlecht und Gender - das sind die zentralen Fragen der Conditio humana, die François Ozon in seinen Filmen aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Ozon gehört zu den interessantesten und produktivsten Regisseuren der Gegenwart. Kaum ein anderer versteht es, die verschiedensten Charaktere, Plots und Themen so brillant auf die Leinwand zu bringen. Bekannt geworden durch Blicke aufs Meer (1997) zeichnen sich Ozons Werke durch Skurrilität und Erotik aus. Charakteristisch für seine Filme sind der offene und sehr direkte Umgang…mehr

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Produktbeschreibung
Täuschung und Wahrheit, Wirklichkeit und Fiktion, biologisches Geschlecht und Gender - das sind die zentralen Fragen der Conditio humana, die François Ozon in seinen Filmen aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Ozon gehört zu den interessantesten und produktivsten Regisseuren der Gegenwart. Kaum ein anderer versteht es, die verschiedensten Charaktere, Plots und Themen so brillant auf die Leinwand zu bringen. Bekannt geworden durch Blicke aufs Meer (1997) zeichnen sich Ozons Werke durch Skurrilität und Erotik aus. Charakteristisch für seine Filme sind der offene und sehr direkte Umgang mit Hetero- und Homosexualität sowie die Beschränkung auf wenige, oftmals weibliche Figuren. Für sein Drama Jung & Schön (2013) und den Erotikthriller Der andere Liebhaber (2017) wurde er bei den Filmfestspielen von Cannes für die Goldene Palme nominiert.Mit Beiträgen von Dirk Blothner, Isolde Böhme, Petra Heymanns, Jochen Hörisch, Gerhard Midding, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Timo Storck, Rüdiger Suchsland und Sabine Wollnik
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Rezensionen
»Der unterschiedliche Musikeinsatz in Frantz und 8 Frauen wird ebenso herausgearbeitet wie die Funktion der Farbe im S/W-Film Frantz, wiederkehrende Themen wie Trauer, Verlust und sexuelle Identitätsfindung sowie die Verspieltheit der Inszenierung und das Spiel mit Täuschungen und Spiegelungen. So werden nicht nur die Vielschichtigkeit, sondern auch die Konstanten und Querverbindungen eines vielfältigen Werks sichtbar.« Walter Gasperi, RAY 5/19 »Insgesamt finden sich zehn zugängliche und sprachlich versierte Beiträge zum französischen Regisseur, verfasst aus diversen Fachperspektiven.« Lucas Curstädt, www.zweiteproduktion.de am 19. Februar 2019 »Auch die Dokumentation des 16. Mannheimer Filmseminars, das im Januar 2018 stattgefunden hat, ist eine spannende Lektüre. Mit Abbildungen in guter Qualität.« Hans Helmut Prinzler am 5. März 2019