Nach ihrem großen Erfolg beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau galt die Cellistin Françoise Groben (1965-2011) als ein "Aushängeschild" der Luxemburger Musik. Zahlreiche Tourneen führten sie kreuz und quer durch Europa, nach Japan, Russland, China und Amerika. Weltweit trat sie als gefeierte Solistin mit bedeutenden Orchestern auf, spielte mit namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Leopold Hager, Mstislaw Rostropowitsch, David Shallon und Jewgeni Swetlanow. Als Kammermusikerin gewann sie mit dem Zehetmair-Quartett und mehreren Trios internationale Preise wie "Record Award of the Year", "Diapason d'Or". Die vorliegende Studie, die in Zusammenarbeit mit der Uni Luxemburg veröffentlicht wird, zeichnet die facettenreiche musikalische Karriere der Ausnahme-Cellistin, deren Wirken durch zahlreiche CD-Aufnahmen und Konzert-Mitschnitte von Rundfunkanstalten dokumentiert wird.
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