Frantisek Kupka gilt als einer der Väter der abstrakten Kunst und ist in einem Atemzug mit Kandinsky, Mondrian und Balla zu nennen. Dabei hat der aus Prag stammende Künstler einen sehr eigenwilligen, individuellen Weg in die Abstraktion verfolgt. Die Anfänge im Symbolismus führten ihn nach ersten Versuchen mit dem Kubismus zu esoterischen Positionen, bevor sich eine ganz aus dem malerischen Denken heraus begründete Praxis durchsetzte. Sein vielfältiges Werk ist auch heute noch Anregung für malerische Positionen, deren Anliegen über immanente Fragen der Malerei hinaus auf existenzielle Dimensionen zielen. Bei aller Wertschätzung durch seine Künstlerkollegen blieb Kupka jedoch einem breiteren Publikum bislang weitgehend unbekannt.
Die Publikation visualisiert anhand einer vollständigen fotografischen Dokumentation der umfangreichen Bestände des Pariser Musee national d'art moderne Kupkas künstlerische Entwicklung und gibt zugleich Einblick in die Methoden, mit denen er seine Bildfindung betrieben hat. Dabei präsentiert sie neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf der Basis einer überarbeiteten Neuausgabe des Bestandskataloges von 1966. Biografie und Bibliografie runden den Band ab.
Die Publikation visualisiert anhand einer vollständigen fotografischen Dokumentation der umfangreichen Bestände des Pariser Musee national d'art moderne Kupkas künstlerische Entwicklung und gibt zugleich Einblick in die Methoden, mit denen er seine Bildfindung betrieben hat. Dabei präsentiert sie neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf der Basis einer überarbeiteten Neuausgabe des Bestandskataloges von 1966. Biografie und Bibliografie runden den Band ab.