Während der letzten Jahre hat der 1940 geborene Schweizer Künstler Franz Bucher eine umfangreiche Werkgruppe hervorgebracht, die er selbst schlicht mit Felder betitelt: Die Lavendel-, Löwenzahn-, Raps- und Mohnfelder sind mit der Leinwand als Bildfeld deckungsgleich. Dabei geht es nicht primär um das Abbildhafte, sondern vielmehr um die zweidimensionale Fläche des Bildgevierts, das durch die weitgehende Monochromie der Primärfarben und einen dynamisch bewegten Pinselduktus eine inhärente Strukturierung erhält. Dabei wird offenbar, dass weite Bereiche des gesamten uvres von Franz Bucher, das bis in die frühen 1970er-Jahre zurückreicht, durch die getaktete und rhythmisierende Farbe bestimmt sind, so dass man von eigentlichen Energiefeldern sprechen kann.
Diese neue Monografie zum Werk Franz Buchers eröffnet von der Warte der in den letzten Jahren geschaffenen «Bildfelder» manche retrospektive Blicke auf sein Gesamtschaffen. Sie veranschaulicht so seine eigentlichen künstlerischen Intentionen unabhängig vom jeweiligen Motivzusammenhang.
Diese neue Monografie zum Werk Franz Buchers eröffnet von der Warte der in den letzten Jahren geschaffenen «Bildfelder» manche retrospektive Blicke auf sein Gesamtschaffen. Sie veranschaulicht so seine eigentlichen künstlerischen Intentionen unabhängig vom jeweiligen Motivzusammenhang.