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Dies ist eine Kurzgeschichte gemacht für Kinder von 8 Jahre bis ca. 12 Jahren. Das bedeutet jetzt abernicht, dass jüngere bzw. ältere Kinder oder Erwachsene, sich diesem Werk nicht auch widmen dürften. Die Bilder in diesem Buch sind nicht farbig gestaltet und ausdrücklich zum Anmalen gedacht. Der eigenen Fantasie und dem Gestaltungsdrang werden damit weniger Grenzen gesetzt.Die Geschichte erzählt von Franz, einer kleinen Meise, die in ihrem ersten Abenteuer gerade geboren war und schon einige Herausforderungen meistern musste. - Keine Angst, Sie werden dieses Buch trotzdem verstehen, auch wenn…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist eine Kurzgeschichte gemacht für Kinder von 8 Jahre bis ca. 12 Jahren. Das bedeutet jetzt abernicht, dass jüngere bzw. ältere Kinder oder Erwachsene, sich diesem Werk nicht auch widmen dürften. Die Bilder in diesem Buch sind nicht farbig gestaltet und ausdrücklich zum Anmalen gedacht. Der eigenen Fantasie und dem Gestaltungsdrang werden damit weniger Grenzen gesetzt.Die Geschichte erzählt von Franz, einer kleinen Meise, die in ihrem ersten Abenteuer gerade geboren war und schon einige Herausforderungen meistern musste. - Keine Angst, Sie werden dieses Buch trotzdem verstehen, auch wenn Sie den ersten Teil verpasst haben sollten.Unser kleiner gefiederter Hauptdarsteller ist nun flügge geworden. Er muss in diesem Buch seine zweite Odyssee überstehen. Die Geschichte thematisiert dabei auch das Großwerden, Angst vor Fremden, Misstrauen und Vorurteile. Zudem möchte ich Aufmerksamkeit auf unsere kleinen gefiederten und bepelzten (tierischen) Nachbarn lenken. Diese haben tagtäglich - Sie werden es nicht glauben, manchmal überraschend menschenähnlich - ein hartes Leben.
Autorenporträt
Eine Ewigkeit ist es her, da erblickte dieser Autor hier, in einer beschaulichen kleinen Stadt, im Oldenburger Sumpfland, erstmalig die Welt. Irgendwann nannte man ihn dann ein ¿Schlüsselkind¿ und einen ¿Zuagroasten¿. Dort merkte er, dass er vor der Höhe Angst hat und irgendwo in den Bergen gestrandet war. Niemand fragte ihn vorher, ob er dort sein wollte. Viele Menschen waren dort sehr freundlich zu ihm. Einige wenige verhielten sich aber anders. Leider blieben ihm, genau diese Menschen in seiner Erinnerung kleben. Fast wie ein alter Kaugummi in einer Socke. Er malte sich aus, er könne eines Tages ein toller Flieger sein, damit er wieder heimwärts reisen konnte. Er war dafür aber viel zu jung, fehlsichtig wie ein Maulwurf und ihm fehlte das Geld. Somit war die Fliegerei nach Hause bereits vorbei, bevor sie beginnen konnte. Er wusste dort noch nicht, dass er trotzdem das Fliegen immer wieder schmerzlich üben musste. Allerdings nannte man dies eher ¿durchfliegen¿. Er durfte dann im Land der schönen Berge zur Schule gehen, was dort aber eher einer Rutschpartie, ganz in der Nähe eines Abhanges, glich. Kunst wollte er studieren, aber man ließ ihn das nicht machen. Ein schicksalhaftes Ereignis sorgte dafür, dass er wieder im flachen sumpfigen Land ankam. Dort zog er zu seinem vereinsamten Opa. Studieren durfte er dann doch noch. Fleißig lernte er, wie man Menschen helfen kann. Ein stechender Gedanke verließ ihn dabei aber auch später nicht. Alles fühlte sich für ihn an, wie der Anfang eines nie endenden Fußmarsches, mit fiesen Blutblasen an den Hacken. Er wollte doch immer nur, frei wie ein Vogel, in den Wolken schweben. Irgendwann fiel ihm auf, dass das Wandern einfacher war, wenn er sich nur vorstellte zu fliegen. Das reichte ihm aber nicht lange und er fand etwas Neues heraus. Alles wurde viel schöner, wenn er kleine gefiederte Flieger malte und sich Geschichten dazu ausdachte. Selber fliegen musste er dann nicht mehr können. Dieser Gedanke harmonierte zudem, mit seiner niemals schwindenden Höhenangst. ¿ Flugsimulatoren programmieren wäre auch keine realistische Alternative gewesen. Als er dann die Möglichkeit bekam, alle seine Ideen in Bücher zu packen, startete endlich ein ¿Flug¿ mit Höhen, Tiefen, einigen Bruchlandungen und eckigen Kreisen. Er ist dankbar, immer noch Bücher machen zu dürfen und die schönen Berge, nur im Urlaub sehen zu müssen.