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Diese Ausgabe stellt zum 100. Todestag von Franz Kafka die Einzelpublikationen der frühen Jahre (1908-1912) erstmals vollständig und in der Fassung der Erstdrucke vor. Bei der Auswahl jener Texte, die er für den Druck freigab, war Kafka sehr streng mit sich selbst - nur wenige kurze Prosatexte und Erzählungen gelangten an die Öffentlichkeit. Die Handlungsorte liegen teilweise in Prag, daneben führen vom Frühwerk aus erstaunlich viele Spuren nach München. Neben Prosatexten publizierte Kafka in dieser Zeit auch eine Reportage und drei kurze Arbeiten zur Literaturkritik. Der junge Kafka ist…mehr

Produktbeschreibung
Diese Ausgabe stellt zum 100. Todestag von Franz Kafka die Einzelpublikationen der frühen Jahre (1908-1912) erstmals vollständig und in der Fassung der Erstdrucke vor. Bei der Auswahl jener Texte, die er für den Druck freigab, war Kafka sehr streng mit sich selbst - nur wenige kurze Prosatexte und Erzählungen gelangten an die Öffentlichkeit. Die Handlungsorte liegen teilweise in Prag, daneben führen vom Frühwerk aus erstaunlich viele Spuren nach München. Neben Prosatexten publizierte Kafka in dieser Zeit auch eine Reportage und drei kurze Arbeiten zur Literaturkritik. Der junge Kafka ist neugierig und er steckt voller Ideen. Sein Stil, der typische Kafka-Sound, ist bereits da. Er zeigt sich zum Beispiel im Verzicht auf alle überflüssigen Wörter und in einer schwungvollen Handlungsführung mit Humor und Fantasie.Ein Kommentar erläutert alles Wissenswerte zu Kafkas Texten und ergänzt die Primärtexte um Materialien, etwa aus Kafkas Tagebüchern und Briefen oder aus dem Werk seines Freundes Max Brod.
Autorenporträt
Ulrich Hohoff, geboren 1956, ist Bibliothekar und Germanist. Bis 2022 war er Leiter der Universitätsbibliothek Augsburg. Er publiziert vor allem Studienausgaben zur deutschen Literatur und Werke zur Buch- und Bibliotheksgeschichte. Bei Allitera erschien, von ihm mitherausgegeben, 'Die Bibliothek der verbrannten Bücher' (2019) und das Sonderheft der Zeitschrift 'Literatur in Bayern' über Ludwig Ganghofer (2020).