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Die Wochen im Ostseebad Müritz im Juli und August 1923 haben das Leben von Franz Kafka verändert. Hier traf er Dora Diamant, seine letzte Liebe. Mit ihr zusammen wohnt er in Berlin, bis seine Krankheit ihn zwingt, die Stadt zu verlassen. Im Juni 1924 stirbt er. Sein letztes Jahr sei das glücklichste gewesen, schrieb später der Freund Max Brod. Es begann an der Ostsee umgeben von singenden jüdischen Kindern aus Berlin. Der Sommer 1923 in Müritz war besonders. Trotz politischer Verwerfungen und den Spiralen von Inflation und Gewalt war es für Franz Kafka und Dora Diamant ein Sommer der Liebe und…mehr

Produktbeschreibung
Die Wochen im Ostseebad Müritz im Juli und August 1923 haben das Leben von Franz Kafka verändert. Hier traf er Dora Diamant, seine letzte Liebe. Mit ihr zusammen wohnt er in Berlin, bis seine Krankheit ihn zwingt, die Stadt zu verlassen. Im Juni 1924 stirbt er. Sein letztes Jahr sei das glücklichste gewesen, schrieb später der Freund Max Brod. Es begann an der Ostsee umgeben von singenden jüdischen Kindern aus Berlin. Der Sommer 1923 in Müritz war besonders. Trotz politischer Verwerfungen und den Spiralen von Inflation und Gewalt war es für Franz Kafka und Dora Diamant ein Sommer der Liebe und des Glücks.Das Buch liefert nicht nur neue Facetten zur Biografie Franz Kafkas und Dora Diamants, es ist auch eine Hommage an Graal-Müritz, dem vielleicht schönsten deutschen Ostseebad. Illustriert ist der Band mit vielen historischen Abbildungen und auch aktuellen Fotos des Autors.
Autorenporträt
Günter Karl Bose, 1951 geboren, studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Freiburg i. Br., war von 1980 bis 1995 Verleger in Berlin (Brinkmann & Bose) und von 1993 bis 2018 Professor für Typografie und Leiter des Instituts für Buchkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit Anfang der 1980er-Jahre ist er als Gestalter tätig. Seine grafischen Arbeiten sind in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden und finden sich in den Sammlungen des Centre Pompidou, Paris, der Kunstbibliothek Berlin, des Museum für Gestaltung in Zürich, des Folkwang-Museum Essen und des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt a. M. Er hat zahlreiche medien- und kulturwissenschaftliche Studien verfasst. Zuletzt erschien 2020 der Essayband Elementum. Über Typografie, Bücher und Buchstaben.