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Franz Kafkas Verhältnis zur Musik wird im vorliegenden Band auf drei Ebenen untersucht: Musik in Kafkas Werk, Vertonungen Kafkas sowie Kafka in der Jazz- und Popmusik. Die Motivik des Musikalischen hat für Kafkas Schreiben vor allem in drei Bereichen Bedeutung erlangt: Musik im Kontext von Kommunikationsmedien, Musik im Bereich tierischer Existenz, Musik im Kontext der Briefe an Milena. Über diese werkimmanenten Bezüge hinaus berücksichtigt der Band auch kulturhistorische Kontexte wie Kafkas Interesse für die zeitgenössische jiddische bzw. für populäre Musik. Schließlich werden die Wirkungen,…mehr

Produktbeschreibung
Franz Kafkas Verhältnis zur Musik wird im vorliegenden Band auf drei Ebenen untersucht: Musik in Kafkas Werk, Vertonungen Kafkas sowie Kafka in der Jazz- und Popmusik. Die Motivik des Musikalischen hat für Kafkas Schreiben vor allem in drei Bereichen Bedeutung erlangt: Musik im Kontext von Kommunikationsmedien, Musik im Bereich tierischer Existenz, Musik im Kontext der Briefe an Milena. Über diese werkimmanenten Bezüge hinaus berücksichtigt der Band auch kulturhistorische Kontexte wie Kafkas Interesse für die zeitgenössische jiddische bzw. für populäre Musik. Schließlich werden die Wirkungen, die von Kafkas Werken ausgehen, auf zeitgenössische, populäre und avantgardistische Komponisten beleuchtet.
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Autorenporträt
Dr. Frieder von Ammon ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie der Universität München.
Geboren 1958 in Düsseldorf. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg. Wiss. Angestellter an der Heinrich-Heine-Universität (1987-1992). Von 1992-1996 Lektor an der Karlsuniversität Prag, danach Hochschulassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Habilitation in Jena über die deutsch-tschechischen Beziehungen im Zeitalter der Restauration. Seit 2000 ist Steffen Höhne Professor am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und lehrt Kulturwissenschaft und -management. Leitung des Master-Profils "Kulturstudien Ostmitteleuropas." Von 2013 bis 2019 Dekan der Fakultät III. Präsident des Herder Forschungsrates, Marburg; Vorstandsmitglied des Collegium Carolinum, München; Mitglied im Literatur- und kulturwissenschaftlichen Komitee der Österreichischen und Ungarischen Akademi

e der Wissenschaften, Wien. Herausgeber der Brücken. Zts. für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft, der Schnittstelle Germanistik. Forum für Deutsche Sprache, Literatur und Kultur des mittleren und östlichen Europas und der Zts. für Kulturmanagement und Kulturpolitik.Nach Lehraufträgen an diversen Hochschulen seit 2004 Dozent an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, dort Gründung und Leitung des Instituts für Neue Musik und Übernahme einer Professur für Musikwissenschaft, außerdem Dozent an der Züricher Hochschule der Künste, Leiter des Vermittlungsprojekts »KlangNetz Dresden«, Leitung der Musikabteilung der Sächsischen Akademie der Künste sowie Vorstandsmitglied im Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, von 2002 bis 2008 außerdem Dozent und Leiter der Komponistenseminare bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik