Franz Lenk (1898-1968) war einer der bekanntesten Maler der Neuen Sachlichkeit. Die Publikation bietet eine aktuelle Betrachtung zu seinem Werk und künstlerischen Werdegang. Dabei werden Fragen nicht nur zu seinen künstlerischen Vorbildern gestellt, sondern auch zu seinem Weltbild und dessen Manifestation in seiner Malerei. Analysiert wird unter anderem die ambivalente Haltung Lenks in den Jahren 1933 bis 1945 und im Kontext der Zeitereignisse bewertet. Biografische und kunsthistorische Erkenntnisse, unter anderem zur Gruppe "Die Sieben" und zu seiner Teilnahme an den Ausstellungen des Carnegie Instituts in Pittsburgh in den 1930er-Jahren, werden in die Darstellung einbezogen. Ausstellung und Katalog stellen zahlreiche Werke aus 24 privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland und der Schweiz vor.
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