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"Das Ziel ist ernst, der Weg humorvoll"- das war die Maxime von Kurt Schwitters, "dem seltsamsten Bürger von Hannover an der Leine". Wie humorvoll Schwitters sein kann, zeigen diese Geschichten, die sich zum unterhaltsamen Vorlesen ebenso eignen wie zum vergnüglichen Selberlesen. Welche Abenteuer man mit einem geliehenen Fahrrad erleben kann, welche Unglücksfälle aus dem Großen Los der Zoologischen Gartenlotterie erwachsen, welch unerhörte Verwicklungen ein Mann hervorruft, der einfach nur in der Gegend herumsteht und sonst nichts! - man würde es nicht glauben, wenn man es hier nicht lesen…mehr

Produktbeschreibung
"Das Ziel ist ernst, der Weg humorvoll"- das war die Maxime von Kurt Schwitters, "dem seltsamsten Bürger von Hannover an der Leine". Wie humorvoll Schwitters sein kann, zeigen diese Geschichten, die sich zum unterhaltsamen Vorlesen ebenso eignen wie zum vergnüglichen Selberlesen. Welche Abenteuer man mit einem geliehenen Fahrrad erleben kann, welche Unglücksfälle aus dem Großen Los der Zoologischen Gartenlotterie erwachsen, welch unerhörte Verwicklungen ein Mann hervorruft, der einfach nur in der Gegend herumsteht und sonst nichts! - man würde es nicht glauben, wenn man es hier nicht lesen könnte! Auch der Schürm, der eines Tages plötzlich abbrach, und das neue Hut, für das eine Frau gesucht wird, oder das vermeintlich plattgesessene Kindlein der Gastgeberin - Dramen des Alltags, wie sie nur Kurt Schwitters mit seinem abgrundtiefen Humor beschreiben konnte. Kurt Schwitters (1887-1948), Merzkünstler, lebte in Hannover, im Exil in Norwegen und England, war lebenslang tätig als Maler, Bildhauer, Grafiker, Collagist, Dichter, Literat, Pamphletist, Typograf, Werbetexter, Publizist. Immer auf der Suche nach dem "Gesamtkunstwerk", war sein Ziel die Einheit von Kunst und Leben.
Rezensionen
"Ob die Unsterblichkeit Schwitters' Sache war, mag dahingestellt bleiben. Im literarischen Sinne jedenfalls hat sie ihn ereilt ... Vieles erscheint heute verblüffend aktuell." Südwest-Presse, Ulm "Doch aufgepaßt, die Kleine Bücherei für Hand & Kopf ist eine kultige Alternative, die mit "Wetterleuchten. Künstlermanifeste des 20. Jahrhunderts" als 50. Ausgabe ein kleines Betriebsjubiläum feiert. ...finden sich hier ausgesuchte Schmankerl aus Künstlerfeder - von Ernst bis Picabia, von Duchamp bis Tzara. Keine verkniffenen Stirnfalten mehr, bei Schwitters "Franz Müllers Drahtfrühling" entspannen sich die Gesichtszüge, machen einem hintergründigen Griemeln Platz." 1/4 Vor, Magazin aus Köln "Eine stets ersprießliche Lektüre bietet die "Kleine Bücherei für Hans & Kopf", die der Nautilus Verlag herausgibt - diese kleinen, schreiend bunten, immer schönen Hefte im A-5-Format, die in den besten Buchhandlungen griffbereit an der Kasse liegen. Zum Jubiläum der Nr. 50 hat der Hamburger Ver lag in eine leicht angestaubte Schatzkiste der letzten Moderne gegriffen. und versammelt, was Künstler von Rang, avantgardistische Gewerkschaftler, alte Kinder und bewegte Frauen zum jeweilig letzten Programm erhoben haben." tageszeitung