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Treffender als die Kunstschriftstellerin und Frau von Franz Roh, Juliane Roh, kann man dessen Fotokunstwerke nicht beschreiben. Angeregt durch die Freundschaft mit László Moholy-Nagy experimentierte Franz Roh in den 1920er Jahren auf dem Gebiet der Neuen Fotografie und widmete sich einer weiteren Leidenschaft - seinen surrealistischen Papiercollagen. Der Umfang und Reichtum des künstlerischen Werkes von Franz Roh, der mit Kollegen wie George Grosz, Kurt Schwitters, Willi Baumeister, Jan Tschichold und Max Ernst in engem Austausch stand, wurde erst gegen Ende seines Lebens bekannt. Vor allem…mehr

Produktbeschreibung
Treffender als die Kunstschriftstellerin und Frau von Franz Roh, Juliane Roh, kann man dessen Fotokunstwerke nicht beschreiben. Angeregt durch die Freundschaft mit László Moholy-Nagy experimentierte Franz Roh in den 1920er Jahren auf dem Gebiet der Neuen Fotografie und widmete sich einer weiteren Leidenschaft - seinen surrealistischen Papiercollagen.
Der Umfang und Reichtum des künstlerischen Werkes von Franz Roh, der mit Kollegen wie George Grosz, Kurt Schwitters, Willi Baumeister, Jan Tschichold und Max Ernst in engem Austausch stand, wurde erst gegen Ende seines Lebens bekannt. Vor allem lieferte er als Kunsttheoretiker der Neuen Sachlichkeit und Verfasser von Standardwerken zur Malerei der Zwischenkriegszeit maßgebliche Beiträge zur Kunstgeschichte. Mit einer Auswahl an wichtigen Kunstwerken, Texten von und über Franz Roh sowie biografischen Details ist dieser Band eine Hommage an einen außergewöhnlichen Künstler und einen der einflussreichsten Förderer der Avantgarde in Deutschland.
Autorenporträt
Zweite, Armin
Armin Zweite studierte Literaturwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Kiel, Tübingen, Göttingen, Brüssel und Berkeley. Nach verschiedenen kuratorischen Tätigkeiten leitete er als Direktor von 1974 bis 1990 die Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, bis 2007 die Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, und bis 2013 das Museum Brandhorst in München. Seine zahlreichen Publikationen und Ausstellungen widmen sich der Kunst des 16., 19. und 20. Jahrhunderts.