Die H-dur-Sonate zählt zu Schuberts frühen Klaviersonaten. Komponiert im August 1817, wurde sie aber erst lange nach seinem Tod veröffentlicht. Die seinerzeit ungebräuchliche Tonart zeugt von Schuberts jugendlicher Experimentierfreude; so entstanden im gleichen Jahr auch Sonaten in Des-dur, As-dur und fis-moll. Typisch schubertisch sind die überraschenden Modulationen und die abrupten Stimmungswechsel zwischen lyrischen Passagen und dramatischen Ausbrüchen.
Da das Partiturautograph verschollen ist, beruht die Edition auf autographen Skizzen sowie Abschriften aus dem Umfeld des Komponisten. Das Vorwort der Schubert-Expertin Andrea Lindmayr-Brandl und der detaillierte Bemerkungsteil geben ausführlich Auskunft zur Werkentstehung, zu den Quellen und ihren Lesarten. Ein weiteres Highlight stellt der Fingersatz des Pianisten Martin Helmchen dar.
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Da das Partiturautograph verschollen ist, beruht die Edition auf autographen Skizzen sowie Abschriften aus dem Umfeld des Komponisten. Das Vorwort der Schubert-Expertin Andrea Lindmayr-Brandl und der detaillierte Bemerkungsteil geben ausführlich Auskunft zur Werkentstehung, zu den Quellen und ihren Lesarten. Ein weiteres Highlight stellt der Fingersatz des Pianisten Martin Helmchen dar.
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