Wie ist es denn zu dem Tintenfleck auf dem Manuskript gekommen? Nun, Franz Schubert hat die Forelle für einen Freund zu nächtlicher Stunde noch einmal aufgeschrieben, schlaftrunken griff er dann zum Tintenfaß statt zum Streusand. Dem Freundeskreis Schuberts sind nicht nur die vielen Fassungen des Liedes zu verdanken, sogar die Anregung für das Forellenquintett kam von dort. Und wie ist der berühmte Variationensatz vor dem Hintergrund des populären Lieds zu verstehen, was alles entdecken Pianisten von Artur Schnabel bis Alfred Brendel, Musiker des legendären Pro-Arte-Quartetts bis hin zu heutigen Kammermusikensembles?