Feixend, tumb, Fratzen schneidend oder angeekelt blicken sie den Betrachter an - in Blei gegossene oder in Alabaster geschnittene "Charakterköpfe" des Barockbildhauers Franz Xaver Messerschmidt (1736 - 1783) - keineswegs dem klassischen Schönheitsideal verpflichtet, sondern den Betrachter mit einer Typologie des Hässlischen konfrontierend.
Diese umfangreiche, reich bebilderte Monographie widmet sich nicht nur der Deutung des "Hintersinns" des ebenso konsequenten wie ungewöhnlichen Lebenswerks des Künstlers, sondern beleuchtet auch ausführlich dessen bizarre Rezeptionsgeschichte.
Diese umfangreiche, reich bebilderte Monographie widmet sich nicht nur der Deutung des "Hintersinns" des ebenso konsequenten wie ungewöhnlichen Lebenswerks des Künstlers, sondern beleuchtet auch ausführlich dessen bizarre Rezeptionsgeschichte.