Fragmente, Bruchstücke, Relikte und Spuren durchziehen das Werk des steirischen Künstlers Franz Yang-Mocnik (_1951) wie ein roter Faden. Ob in der Zeichnung oder in der Malerei - seine Menschendarstellungen sind geprägt von Deformationen und Verzerrungen, seine Interieurs und Landschaften von strenger Ausschnitthaftigkeit. Der Band führt durch Yang-Mocniks über 50-jähriges Schaffen.
Handzeichnungen, Ölmalerei, schnappschussartige Digitalfotos, integriert in Material- und Printcollagen - Yang-Mocniks Werkrepertoire ist weitgefächert und nimmt immer wieder Bezug auf die Kunst der 1960er-Jahre, sei es auf die Combine Paintings von Robert Rauschenberg oder die Assemblagen des Nouveau Réalisme. Analytisch und überprüfend setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander und findet einen unverwechselbaren Ausdruck, den er entlang der Problemstellungen unserer Gegenwart stets neu erfindet.
Handzeichnungen, Ölmalerei, schnappschussartige Digitalfotos, integriert in Material- und Printcollagen - Yang-Mocniks Werkrepertoire ist weitgefächert und nimmt immer wieder Bezug auf die Kunst der 1960er-Jahre, sei es auf die Combine Paintings von Robert Rauschenberg oder die Assemblagen des Nouveau Réalisme. Analytisch und überprüfend setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander und findet einen unverwechselbaren Ausdruck, den er entlang der Problemstellungen unserer Gegenwart stets neu erfindet.