Zuerst gibt es im Buch ein Vorwort der Autorin, in der sie unter anderem auch ihre Einstellung zum Essen und zur Ernährung generell erläutert. Anschließend geht es direkt los mit Rezepten, so fängt der Tag ja mit einem leckeren Frühstück an, was man hier z.B. mit einem leckeren Porridge gestaltet,
so gibt es ein Grundrezept, das man noch selbst verfeinern kann bzw. auch direkt zweierlei…mehrZuerst gibt es im Buch ein Vorwort der Autorin, in der sie unter anderem auch ihre Einstellung zum Essen und zur Ernährung generell erläutert. Anschließend geht es direkt los mit Rezepten, so fängt der Tag ja mit einem leckeren Frühstück an, was man hier z.B. mit einem leckeren Porridge gestaltet, so gibt es ein Grundrezept, das man noch selbst verfeinern kann bzw. auch direkt zweierlei Möglichkeiten bzw. Ideen, wie man es geschmacklich machen kann (schokoladig, fruchtig).
Weiter geht es im Buch mit leckeren Salaten. All diese Rezepte sind wirklich toll bebildert, die Fotos sind natürlich alle schon in Szene gesetzt, wirken aber recht natürlich, manchmal hätte ich mir da dennoch einfach weniger von gewünscht (vom „wir richten das jetzt auf einem alten Holzbrett an, vintage“, etc.). Lediglich bei manchen Portionen hatte ich manchmal das Gefühl, dass man davon definitiv nicht satt wird – bei den Fotos allerdings eben. Fürs Kochen hat man dann ja selbst die genauen Zutatenmengen, da verhält es sich dann anders.
Nach den Salaten findet man Nudelrezepte. Hier darf man gerne Vollkornnudeln verwenden, bei allen Zutaten ist es natürlich schön, wenn man auf frische Varianten zurück greifen kann (Kräuter), dennoch geht auch die getrocknete Variante.
Im nächsten Kapitel folgen Rezepte, die dauerhaft zu Franzellii’s Lieblingsrezepten gehören. Auch hier gibt es immer wieder kleine feine Tipps bzw. Alternativen zu manchen Zutaten, die Bebilderung gefällt mir auch sehr gut, oftmals gibt’s auch einen Tipp bezüglich des Einkaufens bzw. wie das jeweilige Gemüse sein sollte (makellose Schale).
Das vorletzte Kapitel beinhaltet Fast Food-Rezepte, d.h. selbstgemachte bunte Mini-Pizzen oder eben auch Chicken-Nuggets mit Tomatensalsa -Anleitungen findet man hier.
Im letzten Kapitel findet man dann Menüs für Mädelsabende. Danach folgt noch das Register nach Gerichten bzw. Zutaten, ebenso die Danksagung.
Alles in allem hat mir dieses Kochbuch mit Abnehmrezepten gut gefallen. Die Gestaltung ist schön gemacht, manchmal fand ich das aber doch ein bißchen zu überdreht, denn im Fokus sollen ja die Rezepte und die Ernährung stehen – und nicht die Fotos. Für Tipps, wie man es schön anrichtet, bin ich zu haben, aber dieser „Altes Holzbrett-Vintage-Stil“, „wir legen mal ein Handtüchle dazu“, … -Stil, diese Art ist einfach nicht mein Ding. Da ich schon ähnliche Bücher „gelesen“ habe, habe ich hier durchaus einen Eindruck bekommen wie man es auch schön machen kann, aber nicht so mega mäßig in den Fokus stellen kann.
Sehr positiv aufgefallen ist mir die Übersichtlichkeit im Buch, wenngleich man z.B. den Wechsel ins nächste Kapitel fast nicht merkt. Hier gibt’s dann keine wirkliche Überschrift, sondern eben einfach ein doppelseitiges Foto bzw. Bild vom Zubereiten eines Salates, etc. Ich mag’s halt gerne, wenn man dann vielleicht auch irgendwie nochmal „Salate“ hinschreibt, damit man den Wechsel ins neue Kapitel beim schnellen Durchblättern auch direkt mitbekommt. Ansonsten fand ich die Rezepte recht übersichtlich, ich habe mir den Blog auch mal angesehen, damit ich einen Vergleich habe, hier war ich nicht so angetan, weils für mich nicht so schön übersichtlich dargestellt war bzw. oftmals Tipp-Fehler (Schnelligkeit?) drin waren. Im Buch ist mir sowas einmal aufgefallen, wo weiß ich aber nicht mehr.
Die Rezepte sind wirklich abwechslungsreich, die meisten Zutaten kann man leicht und unkompliziert einkaufen, vieles habe ich beispielsweise automatisch zuhause. Auch die Zubereitung ist meiner Ansicht nach absolut kein Problem, alles machbar, nicht mit zuviel Aufwand verbunden, sowas finde ich gut.
Ich vergebe hier 4 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus, die optische Aufmache ist zwar schön, finde ich aber teilweise einfach ein bißchen übertrieben, ebenso gefällt mir der Kapitelübergang nicht so gut.