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Franziska zu Reventlow (1871-1918) kehrte ihrer aristokratischen Familie den Rücken und wurde zum Mittelpunkt der Schwabinger Künstlerkreise um die Wende zum 20. Jahrhundert. Als Schriftstellerin und Übersetzerin leistete sie Bedeutendes; als Frau setzte sie neue Maßstäbe eines ungebundenen Lebens. Sie brach mit den gesellschaftlichen Konventionen des Kaiserreichs und galt als Verkörperung einer «erotischen Rebellion». Ihre bohemehafte Existenz, damals von vielen Menschen als unerhört empfunden, wirkt aus heutiger Sicht geradezu exemplarisch: als gelebtes Beispiel eines neuen weiblichen Selbstbewusstseins. …mehr

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Produktbeschreibung
Franziska zu Reventlow (1871-1918) kehrte ihrer aristokratischen Familie den Rücken und wurde zum Mittelpunkt der Schwabinger Künstlerkreise um die Wende zum 20. Jahrhundert. Als Schriftstellerin und Übersetzerin leistete sie Bedeutendes; als Frau setzte sie neue Maßstäbe eines ungebundenen Lebens. Sie brach mit den gesellschaftlichen Konventionen des Kaiserreichs und galt als Verkörperung einer «erotischen Rebellion». Ihre bohemehafte Existenz, damals von vielen Menschen als unerhört empfunden, wirkt aus heutiger Sicht geradezu exemplarisch: als gelebtes Beispiel eines neuen weiblichen Selbstbewusstseins.
Autorenporträt
Ulla Egbringhoff, geboren 1965 in Metelen/Westfalen, studierte Literatur- und Theaterwissenschaften und Philosophie in München und Köln. War lange Jahre als freie Redakteurin für die Fernsehsendung ¿west.art Talk¿ im WDR-Fernsehen tätig, als freie Publizistin u. a. Veröffentlichungen zu Autorinnen der Jahrhundertwende. Sie ist seit 2018 Leiterin des KunstSalon e.V. in Köln.