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Die Thematik des babylonischen Sprachgewirrs in den Institutionen der EU ist eine vieldiskutierte und umstrittene Problematik. Einerseits wird auf die mit jeder Erweiterung steigenden Kosten für Übersetzer- und Dolmetschdienste hingewiesen, andererseits wird der Stellenwert des multikulturellen Erbes Europas sowie die Bedeutung von Sprache als Machtinstrument betont. Welche Rolle spielt nun das Französische unter all den Sprachen, welche das Englische eine Sprache, die in vielen Bereichen als Lingua franca dient im Europäischen Parlament und in den anderen Institutionen der EU? Die Autorin…mehr

Produktbeschreibung
Die Thematik des babylonischen Sprachgewirrs in den Institutionen der EU ist eine vieldiskutierte und umstrittene Problematik. Einerseits wird auf die mit jeder Erweiterung steigenden Kosten für Übersetzer- und Dolmetschdienste hingewiesen, andererseits wird der Stellenwert des multikulturellen Erbes Europas sowie die Bedeutung von Sprache als Machtinstrument betont. Welche Rolle spielt nun das Französische unter all den Sprachen, welche das Englische eine Sprache, die in vielen Bereichen als Lingua franca dient im Europäischen Parlament und in den anderen Institutionen der EU? Die Autorin Elke Schraik durchleuchtet zuerst den Zusammenhang zwischen Sprache und Nation, die Entwicklung des Status von Sprachen sowie das Zusammenspiel von Sprache und Macht. Es folgt ein Überblick über die Sprachpolitik in Frankreich und in der EU. Der empirische Teil der Publikation widmet sich einer Studie in Form einer schriftlichen Umfrage unter den Mitgliedern des Europäischen Parlaments. DasBuch richtet sich an SprachwissenschafterInnen, RomanistInnen und PolitikerInnen.
Autorenporträt
Mag. Elke Schraik, MA: Studium der Romanistik und Anglistik an der Universität Wien. Studium Public Relations und Public Affairs an der Akademie für integrierte Kommunikation (bfi Wien).