Diese Einführung gibt einen umfassenden Überblick über den französischen Realismus von der Klassik bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schwerpunkte sind das Selbstverständnis Balzacs und Stendhals in Bezug auf ihre Romanästhetik, das Programm der realistischen Bewegung und die künstlerisch-stilistische Variante realistischen Schreibens bei Flaubert. In einem zweiten Teil analysiert der Autor die Hauptwerke des realistischen Romans in Frankreich vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung und gibt Hinweise auf weiterführende Literatur.