Mit ihrem Weihnachtsgeschenk, einem Wassergymnastik-Schnupperkurs, hat Frau Helbings Freundin Heide ins Schwarze getroffen. »Aqua Gym« macht nicht nur Spaß, schon nach wenigen Wochen fühlt sich Frau Helbing auch beweglicher und hat sogar neue Freundinnen gefunden. Wenn nur Wolfgang Hoyer nicht wäre! Ein aufgeblasener Gockel, der nichts anderes im Sinn hat, als alleinstehenden älteren Damen nachzustellen. Seine Liaison mit der ehemaligen Schauspielerin Olga Suditzky scheint gerade erst beendet, da bändelt er schon mit Frau Helbings neuer Freundin Ingeborg Kappel an. Ob sie ein bisschen neidisch…mehr
Mit ihrem Weihnachtsgeschenk, einem Wassergymnastik-Schnupperkurs, hat Frau Helbings Freundin Heide ins Schwarze getroffen. »Aqua Gym« macht nicht nur Spaß, schon nach wenigen Wochen fühlt sich Frau Helbing auch beweglicher und hat sogar neue Freundinnen gefunden. Wenn nur Wolfgang Hoyer nicht wäre! Ein aufgeblasener Gockel, der nichts anderes im Sinn hat, als alleinstehenden älteren Damen nachzustellen. Seine Liaison mit der ehemaligen Schauspielerin Olga Suditzky scheint gerade erst beendet, da bändelt er schon mit Frau Helbings neuer Freundin Ingeborg Kappel an. Ob sie ein bisschen neidisch auf Ingeborgs zweiten Frühling ist?, fragt sich Frau Helbing. Da erhält sie einen Anruf von Olga Suditzky, die sie bittet, eine Tasche von Herrn Hoyer bei ihr abzuholen. Kurz darauf wird Suditzky tot in ihrer Wohnung gefunden - seit vierzehn Tagen liegt sie dort! Hat Wolfgang Hoyer seine Verflossene aus dem Weg geräumt? Wer hat Frau Helbing dann angerufen? Ihr rätselhafter fünfter Fall führt die pensionierte Fleischereifachverkäuferin in den Alsterpavillon und ins Thalia Theater.
Eberhard Michaely, geboren 1967 in Saarbrücken, studierte Jazz-Saxophon an der Musikhochschule Köln, hatte Engagements in verschiedenen Jazzprojekten und Musical-Produktionen und komponierte für eigene Bands. Seit er 2014 auf einer Pilgerreise die Liebe zum Schreiben entdeckt hat, lässt er seine Kreativität statt in die Musik in seine Kriminalromane fließen. Außerdem ist Michaely als Busfahrer für die Hamburger Hochbahn tätig. Seine Pausen und die ruhigen Minuten kurz nach Feierabend nutzt er, um in sein Notizbuch zu schreiben, denn was könnte besser zu Schauplätzen und Figuren inspirieren als seine täglichen Runden durch die Straßen der Hansestadt, mit den unterschiedlichsten Fahrgästen an Bord? Frau Helbing ist ihm übrigens in der Linie 5 begegnet, da kam sie gerade von ihrem Wocheneinkauf auf dem Isemarkt.Für Frau Helbing und der tote Fagottist, wurde Eberhard Michaely 2022 mit dem Glauser-Preis in der Kategorie Debüt ausgezeichnet.
Rezensionen
»Er kann einfach toll erzählen, der Eberhard Michaely. Und er hateine wunderbare Hauptfigur.« Ulli Wagner / Saarländischer Rundfunk »Eberhard Michaely erzählt mit einem feinen Sinn für hintergründigen Humor und viel Liebe zu seinen Figuren.« Volker Albers / Hamburger Abendblatt
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