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Ziel dieser Untersuchung ist die Einsichtnahme in Mechanismen des Umgangs mit dem Selbst und dem Anderen während des 16. Jahrhunderts, um Strukturen festzumachen, die sowohl gesamtgesellschaftliche als auch zwischengeschlechtliche Abläufe der Etablierung von Individuen oder Gruppen beschreiben können. Ein erster Block perspektiviert Bewegungen, Ereignisse und Mechanismen, die den abendländischen Funktionsraum Gesellschaft durchdringen und organisieren. Der zweite Block kreist um die Frau als Objekt der unterschiedlichsten Wissens- und Alltagsdiskurse sowie um die Lebenswelt der Frauen: um den…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Untersuchung ist die Einsichtnahme in Mechanismen des Umgangs mit dem Selbst und dem Anderen während des 16. Jahrhunderts, um Strukturen festzumachen, die sowohl gesamtgesellschaftliche als auch zwischengeschlechtliche Abläufe der Etablierung von Individuen oder Gruppen beschreiben können. Ein erster Block perspektiviert Bewegungen, Ereignisse und Mechanismen, die den abendländischen Funktionsraum Gesellschaft durchdringen und organisieren. Der zweite Block kreist um die Frau als Objekt der unterschiedlichsten Wissens- und Alltagsdiskurse sowie um die Lebenswelt der Frauen: um den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht als Sonderfall des Umgangs mit dem Anderen. Der dritte Block beschäftigt sich mit einem Phänomen, welches die diskursivierte Rolle der Frau durchbricht: mit jenen Autorinnen, die im 16. Jahrhundert in relativ großer Zahl zur Feder greifen und an den Diskursen teilhaben.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Tiller wurde 1964 in München geboren. Sie studierte Komparatistik, Französische und Italienische Philologie an der Universität München. Die Promotion erfolgte 1994 an der Universität Tübingen.