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Wieviel James Bond steckt in einer Frau Anfang sechzig?
Als Auftragsmörderin ist es Hornclaw nur recht, dass sie chronisch übersehen und unterschätzt wird. Mit jeder Stunde scheint sie unsichtbarer zu werden, und niemand ahnt, dass sie ein Messer hat, mit dem sie umzugehen weiß. Seit 40 Jahren tötet sie eiskalt im Auftrag anderer. Immer ist sie entkommen. Doch das Altern lässt sie ein wenig softer werden. Plötzlich gibt es Menschen, die sie schützenswert findet, und das, nachdem sie genau das ihr Leben lang vermieden hat. Und kaum ist das Visier unten, nehmen ihre Verfolger ihre Spur…mehr

Produktbeschreibung
Wieviel James Bond steckt in einer Frau Anfang sechzig?

Als Auftragsmörderin ist es Hornclaw nur recht, dass sie chronisch übersehen und unterschätzt wird. Mit jeder Stunde scheint sie unsichtbarer zu werden, und niemand ahnt, dass sie ein Messer hat, mit dem sie umzugehen weiß. Seit 40 Jahren tötet sie eiskalt im Auftrag anderer. Immer ist sie entkommen. Doch das Altern lässt sie ein wenig softer werden. Plötzlich gibt es Menschen, die sie schützenswert findet, und das, nachdem sie genau das ihr Leben lang vermieden hat. Und kaum ist das Visier unten, nehmen ihre Verfolger ihre Spur auf.

Feministische literarische Spannung - elektrisierend, originell und voller Witz.

Autorenporträt
Die südkoreanische Autorin Gu Byeong-mo wurde 1976 geboren. 2009 bekam sie den Changbi-Preis für Jugendliteratur. 2015 wurde sie für ihre erste Sammlung literarischer Erzählungen mit dem Today's Writer Award ausgezeichnet. Wibke Kuhn übersetzt aus dem Englischen, Schwedischen und Niederländischen. Sie ist die Übersetzerin von zahlreichen Erfolgen, u.a. den Romanen von Jonas Jonasson, Nell Leyshon, Stieg Larsson.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Katrin Doerksen muss aufpassen, dass sie nicht zu viel Verständnis entwickelt für die Protagonistin in Gu Byeong-mos erstem auf Deutsch erscheinendem Roman. Die Frau ist schließlich eine Auftragskillerin. Dass Doerksen in ein moralisches Dilemma gerät, liegt daran, dass die Autorin, den Job wie jeden anderen schildert, seine Problemzonen im Zeitalter der Globalisierung, seine Auswirkungen auf die Gelenke, die schnöde Logistik etc. Blut fließt dennoch nicht wenig im Text, warnt Doerksen, die noch eine andere Erkenntnis mitnimmt aus der Lektüre: Frauen werden in diesem Job chronisch unterschätzt!

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die südkoreanische Autorin Gu Byeong-mo arbeitet in ihrem neuen Roman mit einer gewagten Prämisse: Es geht um eine alternde Frau, die als Auftragskillerin arbeitet. Eine gelungene Spiegelung des ostasiatischen Raubtierkapitalismus.« Marcus Müntefering spiegel.de 20221103