Ela ist eine Frau und fühlt sich damit die meiste Zeit auch ziemlich wohl. Doch einige Erinnerungen an die Vergangenheit und gegenwärtige Erlebnisse werfen lange Schatten auf dieses Wohlgefühl. Viel zu oft wurde sie auf ihr Geschlecht reduziert und war übergriffigen Situationen ausgesetzt. Sie bricht ihr Schweigen und teilt das, was lange Zeit als dunkler Teil ihrer Geschichte galt. In klaren, ungeschönten Worten erzählt sie von unangenehmen Begegnungen und grenzwertigen Erfahrungen - vom alltäglichen Catcalling bis hin zur subtilen Herabwürdigung. Diese Reise erfordert Mut und Stärke, offenbart aber auch Wut und Trauer. Elas Erzählungen sind ein Apell für Respekt und Selbstbestimmung, regen zum Nachdenken an und unterstreichen die Dringlichkeit feministischer Themen in unserem Köpfen.