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Das Leben der Regula Engel kennen wir nur von ihr selbst: Im Alter von sechzig Jahren verfasste sie 1821 die 'Lebensbeschreibung der Wittwe des Obrist Florian Engel'. In dem Bericht führt sie uns an der Seite ihres Gatten, eines Schweizer Offiziers in napoleonischen Diensten, durch ganz Europa, an den Fuss der Pyramiden, in die Schlachten von Austerlitz und Waterloo, wo sie ihren Mann und zwei Söhne verliert und schliesslich selber - in Offizierskleidung - schwer verwundet ins Hospital gebracht wird. Regula Engels Lebensbeschreibung ist einer der spannendsten autobiografischen Texte der…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben der Regula Engel kennen wir nur von ihr selbst: Im Alter von sechzig Jahren verfasste sie 1821 die 'Lebensbeschreibung der Wittwe des Obrist Florian Engel'. In dem Bericht führt sie uns an der Seite ihres Gatten, eines Schweizer Offiziers in napoleonischen Diensten, durch ganz Europa, an den Fuss der Pyramiden, in die Schlachten von Austerlitz und Waterloo, wo sie ihren Mann und zwei Söhne verliert und schliesslich selber - in Offizierskleidung - schwer verwundet ins Hospital gebracht wird. Regula Engels Lebensbeschreibung ist einer der spannendsten autobiografischen Texte der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts, ein ergreifender und oft ergötzlicher Lebensbericht einer höchst vitalen und humorvollen 'Frau aus dem Volk'. 'Wann liest man schon einmal die Erinnerungen einer Frau, die in Schlachten zog, 21 Kinder zur Welt brachte und von Napoleon 'meine kleine Schweizerin' genannt wurde?' Münchner Merkur
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Autorenporträt
Regula Engel-Egli, 1761-1853, auf-gewachsen in einem Zürcher Waisenhaus, heiratete mit siebzehn Jahren Florian Engel aus Langwies und zog mit dem Schweizer Offizier in Napoleons Diensten durch ganz Europa und Ägypten. Von ihren 21 Kindern sollen - nach ihren eigenen Angaben - zwei Söhne mit Napoleon nach St. Helena in die Verbannung gegangen sein. Nach dem Tod ihres Mannes reiste sie nach Nordamerika, um in New Orleans ihren sterbenden Sohn zu besuchen. Regula Engel starb verarmt mit 92 Jahren im Zürcher Predigerspital