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Aufgrund des demographischen Wandels wird Deutschland in den kommenden Jahrzehnten mit einem Mangel an Fachkräften konfrontiert werden. Bereits heute zeichnet sich dieser im Ingenieurwesen ab. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, könnten unter anderem arbeitsmarktferne Bevölkerungssegmente, wie zum Beispiel Mütter und Ehefrauen, verstärkt in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die theoretischen Überlegungen zum Vorhandensein einer Stillen Reserve an Ingenieurinnen lassen sich anhand von Daten aus dem Mikrozensus 2006 und mithilfe von binären Probit- sowie Ordered Response -Modellen…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund des demographischen Wandels wird Deutschland in den kommenden Jahrzehnten mit einem Mangel an Fachkräften konfrontiert werden. Bereits heute zeichnet sich dieser im Ingenieurwesen ab. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, könnten unter anderem arbeitsmarktferne Bevölkerungssegmente, wie zum Beispiel Mütter und Ehefrauen, verstärkt in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die theoretischen Überlegungen zum Vorhandensein einer Stillen Reserve an Ingenieurinnen lassen sich anhand von Daten aus dem Mikrozensus 2006 und mithilfe von binären Probit- sowie Ordered Response -Modellen weitestgehend bestätigen. Demnach nimmt der Umfang des Erwerbsverhaltens von Ingenieuren allgemein mit dem Alter ab, außerdem arbeiten sie zunehmend fachfremd. Bei Ingenieurinnen wirken außerdem die Anzahl der Kinder, das Alter des jüngsten Kindes sowie das Einkommen des Partners einschränkend auf den Grad ihrer Erwerbstätigkeit. Zusätzlich arbeiten Frauen auch seltener im Ingenieurwesen und orientieren sich bei Art und Ausmaß ihres Berufes stärker an den Bedürfnissen ihrer Familien.
Autorenporträt
Eva Schlenker arbeitet seit Dezember 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Davor studierte sie in Hohenheim Kommunikationswissenschaften mit den Vertiefungen Marktforschung, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspsychologie.